Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Fantasy-Rollenspiele so wie wir sie heute kennen, verdanken wir dem Dungeons & Dragons-Rollenspielsystem aus den 70er Jahren. Welche Videospiele aus diesem Universum sich besonders lohnen, erfährst du hier.
Als der 2008 verstorbene Gary Gygax im Jahr 1974 das Table-Top-Rollenspiel-System Dungeons & Dragons erfand, dürfte er keine Ahnung gehabt haben, was für einen Welterfolg er damit geschaffen hatte. Inzwischen gibt es mehrere Neuauflagen, zahllose Abenteuer und Kampagnen für Spieler in ganz verschiedenen Welten und prominente Spieler wie Joe Manganiello oder die Critical-Role-Spielrunde werben für das Spiel. Wenn du selbst einmal in die Faszination von Dungeons & Dragons eintauchen willst, aber gerade keine Mitspieler zur Hand hast, kannst du auch auf eines dieser Spiele zurückgreifen.
Mit den beiden erschienenen Teilen (das dritte Spiel erschien Ende August 2023) haben die Macher von Bioware das Franchise D&D für den PC fast alleine aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Die epische und lange Story um ein geheimnisvolles Waisenkind (du), das mit anderen Helden mehr über seine Herkunft herausfinden will, gehört zu den Klassikern der Rollenspiele und ist bis heute erhältlich. Beide Teile sind zwar optisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, lassen sich aber immer noch spielen.
Zwei Jahre nach Baldur’s Gate erschien mit Icewind Dale ein weiteres D&D-Rollenspiel, das sich noch deutlicher an die Fans des Spielsystems wandte. Denn statt eines Charakters hast du dir hier gleich alle sechs Mitglieder deiner Gruppe selbst erstellt und konntest so auf genau das Team setzen, das dir am sinnvollsten erschien. Die Story selbst war nicht weltbewegend, aber Icewind Dale hatte etliche extrem anspruchsvolle Kämpfe gegen mächtige Gegner zu bieten und war auch noch ordentlich lang. Ein zweiter Teil erschien 2002.
2002 erschien dann Neverwinter Nights, wie die Vorgänger in den Vergessenen Reichen angesiedelt, einer besonders beliebten Dungeons & Dragons-Welt. Mit verbesserter Grafik und mehreren Add-Ons wurde das Spiel ebenfalls erfolgreich, hatte aber hauptsächlich langanhaltenden Erfolg, weil viele Modder eigene Kampagnen schufen und sie Spielern anboten. Auch hier gab es einen zweiten Teil, der 2006 erschien.
2002 erschien dann Neverwinter Nights, wie die Vorgänger in den Vergessenen Reichen angesiedelt, einer besonders beliebten Dungeons & Dragons-Welt. Mit verbesserter Grafik und mehreren Add-Ons wurde das Spiel ebenfalls erfolgreich, hatte aber hauptsächlich langanhaltenden Erfolg, weil viele Modder eigene Kampagnen schufen und sie Spielern anboten. Auch hier gab es einen zweiten Teil, der 2006 erschien.
2003 kam das Spiel mit dem langen Namen auf den Markt und beleuchtete inhaltlich die erste Welt, die Gary Gygax für Dungeons & Dragons erschaffen hatte: Greyhawk. Neben einer Fünfergruppe, die sich mit NPCs auf bis zu acht Charaktere aufstocken ließ, zogen zu Beginn eher schwache Helden los, um das Böse zu bekämpfen. TOEE leistete sich auch bereits einen heute häufig anzutreffenden Modus, der hier Iron Man hieß. Beim Erschaffen von Charakteren konnte nur einmal gewürfelt werden, die Werte mussten genommen werden. Und der Tod eines Helden war endgültig, wer starb, blieb tot.
Mit diesem Spiel, das kein großer Erfolg war, endete die kurze Blütezeit der Dungeons & Dragons-Spiele, die erst jetzt mit Baldur’s Gate 3 wieder zu neuem Leben erwachen und hoffentlich auch zukünftig wieder häufiger erscheinen werden.
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