Preisverleihung mit Barbara Schöneberger und Uke Bosse

„Deutscher Computerspielpreis“: DAS sind die besten Games 2021

14.04.2021 um 09:55 Uhr

Gestern Abend wurden die Gewinner des „Deutschen Computerspielpreises 2021“ gekürt. Barbara Schöneberger und Uke Bosse führten durch den Livestream, in dem in 15 Kategorien der wichtigste Preis für die deutsche Games-Branche verliehen wurde. Mit insgesamt 790.000 Euro war das Preisgeld so hoch wie nie zuvor. In der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ siegte „Desperados III“. Das Entwicklerstudio „Mimimi Games“ aus München gewann 100.000 Euro und wurde zusätzlich als „Studio des Jahres“ mit 40.000 Euro ausgezeichnet.

Das sind die Preisträger in diesem Jahr

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel)

  • Desperados III (Mimimi Games / THQ Nordic)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 30.000 Euro:

  • Cloudpunk (ION Lands)
  • Iron Harvest (King Art / Koch Media)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 80.000 Euro für das Gewinnerspiel)

  • El Hijo – A Wild West Tale (Honig Studios, Quantumfrog / HandyGames – a THQ Nordic Division)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 20.000 Euro:

  • Curious Expedition 2 (Maschinen-Mensch / Thunderful)
  • Dorfromantik (Toukana Interactive)

Nachwuchspreis – Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das beste Debüt)

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 20.000 Euro:

  • Penko Park (Ghostbutter)
  • Scribble It! (Detach Entertainment)

Nachwuchspreis – Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für den besten Prototypen)

  • Passing By (Hannah Kümmel, Jan Milosch, Marius Mühleck, Ilona Treml)

Die vier weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • Ampere (Laura Brosi, Mathieu Hentschel, Christopher Meier, Dave von Felten)
  • Get Together (Alyssa Cooper, Heinrich Hammann, Mathilde Hoffmann, Maike Koller, Moritz Reinert, Nicolai Scham, Simon Sturm)
  • Mukana – Battle of Asgard (Andreas Bechert, Felix Graf, Stefan Gruber, Tim Hoffmann, Alexander Keussen)
  • The Social Engineer (Fabian Fischbach, Daniel Hirschle, Pascal Jansen)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Holoride (Holoride)

Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Cloudpunk (ION Lands)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)

Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Welten der Werkstoffe (Cologne Game Lab der TH Köln)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Polarized! (Marcel-André Casasola Merkle / TheCodingMonkeys)

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Suzerain (Torpor Games / Fellow Traveller)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • The Last of Us Part II (Naughty Dog / Sony Interactive Entertainment)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Animal Crossing: New Horizons (Nintendo)

Studio des Jahres (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Mimimi Games (München)

Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

  • Indie Arena Booth Online 2020 (Super Crowd Entertainment)

Außerdem gab es eine undotierte Auszeichnung zur „Spielerin/Spieler des Jahres“. Hier konnte sich Gnu (Jasmin K.) über Glückwünsche freuen. Ausrichter des Deutschen Computerspielpreises sind die Bundesregierung – vertreten durch die "Staatsministerin für Digitalisierung" und das "Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur" (BMVI) – sowie der "game – Verband der deutschen Games-Branche". Unterstützt werden sie dabei von der "Stiftung Digitale Spielekultur". Das "Medienboard Berlin-Brandenburg" förderte die Preisverleihung 2021.

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