Wie man Weltverbesserer besiegt

„Evil Genius 2“: Jetzt ist die Weltherrschaft zum Greifen nah!

31.03.2021 um 15:48 Uhr

Endlich wieder irrer Größenwahn! Der Kultklassiker „Evil Genius‘“ aus dem Jahr 2004 hat einen Nachfolger. Seit gestern ist „Evil Genius 2: World Domination“ auf dem Markt. Entwickler und Publisher „Rebellion“ gewährt mit einem Launch-Trailer Einblick in dieses satirische Spy-Fi-Game für den PC. Die Aufgabe ist ganz einfach: Der Spieler muss Weltverbesserer besiegen und die Weltherrschaft an sich reißen.

In der offiziellen Beschreibung bei Steam heißt es: „Du baust dein eigenes, einzigartiges Versteck für deine Ablenkoperation, trainierst einen Trupp aus verbrecherischen Schergen, verteidigst dein Versteck gegen die Mächte der Gerechtigkeit und versuchst, die Welt mit deiner Weltuntergangsgerätschaft zu beherrschen!“ Klingt, als sei es ein Kinderspiel, oder? Doch bis zum Ziel ist es ein langer Weg, denn niemand reißt die Weltherrschaft im Alleingang an sich.

Basis und Personal für das böse Unterfangen

Der Spieler muss sich zunächst ein Inselversteck aussuchen, passende Handlanger rekrutieren und sein Unternehmen auf gesunde Füße stellen. Später werden sogar Spezialisten ausgebildet, die besondere Aufgaben übernehmen können. Als Superschurke kämpft man natürlich nicht mit bloßen Händen, sondern mit genialen Gerätschaften, wie es James Bond vorgemacht hat. Bei Steam wird der Kampf so beschrieben: „Schleudere lästige Weltverbesserer mit einem Flipperhebel davon oder schicke sie der Venusspionenfalle zum Abendessen vorbei. Verbinde deine Fallen miteinander, um Eindringlingen dauerhaft das Fürchten zu lehren!“

Jetzt wird es richtig verrückt

Und als sei das alles nicht genug, muss der Spieler zu noch teuflischeren Plänen greifen und offensichtlich ziemlich abgefahrene Aufgaben erledigen. Das lässt zumindest die Spielbeschreibung vermuten: „Verkaufe die britische Königsfamilie, entführe den Gouverneur von Maine und BACKE ALASKA – im wahrsten Sinne des Wortes.“ Klingt, als würde es nicht langweilig werden, obwohl einige Rezensenten bei Steam das Gegenteil behaupten. Insgesamt hat das Game auf der Plattform bislang die Bewertung „Größtenteils positiv“ erreicht.

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