„Bergdoktor“-Star Ronja Forcher ist Berlin zu schmutzig

Der 15. Juli ist ein wichtiger Tag für TV-Star und Schlagersängerin Ronja Forcher: Mit “Meine Reise” wird sie ihr erstes Album veröffentlichen.

Darum lebte die Österreicherin in den letzten Monaten, bis zum Drehstart der 16. „Bergdoktor“-Staffel, hauptsächlich in Berlin und nicht in ihrer Heimat, den Tiroler Bergen. „Ich habe alle Lieder selbst mit meinem Produzententeam in Düsseldorf und Berlin geschrieben“, erzählt Ronja Forcher im Interview mit der Berliner Zeitung. Die geborene Innsbruckerin startete ihre TV-Karriere schon mit fünf Jahren und wurde im Alter von neun für den "Bergdoktor" entdeckt, wo sie die Tochter von Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) spielt.

Besonders die Zeit in Berlin hat die Tirolerin genossen: „Berlin ist toll, eine Wucht. Die Menschen sind super aufgeschlossen“. Dauerhaft will sie mit ihrem Verlobten, dem Schauspieler Felix Briegel, aber nicht in der hippen Hauptstadt leben, denn „zuletzt war es uns ein bisschen zu hektisch, auch oft etwas schmutzig“, erklärt Forcher. 

Das Paar will sich es stattdessen vor den Toren Berlins niederlassen und nach Potsdam ziehen: „Darauf freuen wir uns sehr. Wichtig war uns viel Grün und Wasser. Wir ziehen in eine Neubauwohnung, die eigentlich schon fertig sein sollte (…) Bereits jetzt spazieren wir so oft es geht durch Potsdam und genießen die Gegend dort. Es ist wunderschön dort und ich liebe die Stadt schon so sehr.“

Doch erstmal geht es für Forcher mit dem neuen Album auf Vorstellungstour quer durch Deutschland und Österreich. Mit den 14 neuen Songs hat sich die 26-Jährige einen Lebenstraum erfüllt: „Musik war schon immer meine Leidenschaft. Diese Lieder sind alle sehr, sehr persönlich und sie haben alle auch einen ursprünglichen Moment oder eine ursprüngliche Erinnerung oder Menschen in meinem Leben, woraus sie entstanden sind.“

Schlager oder Pop? Für Ronja Forcher verschwimmen die Grenzen: "Ich will einfach nur die Musik machen, die mir Spaß macht, egal, ob das Schlager oder Pop ist, und nicht in eine Schublade gesteckt werden."