DAS macht „Einsatz in vier Wänden“-Star Tine Wittler heute

Hämmern, bohren, streichen und natürlich dekorieren – Tine Wittler sorgte in ihrer Doku-Reihe „Einsatz in vier Wänden“ zehn Jahre lang für strahlende Gesichter. 2004 wurde die Sendung sogar mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet, bis sie 2013 endgültig eingestellt wurde.

Im Podacast „Homestory“ der Ex-ProSieben Moderatorin Jessica Stockmann sprach Tine Wittler ganz offen über ihr Leben heute. Zuhause ist sie in einem kleinen Dorf im Wendland bei Niedersachsen. „Das Maximale an Einwohnern ist für mich 48“, erzählt Wittler. Sie liebe die Ruhe und die Natur. Angst, etwas zu verpassen, habe sie nach „echt wilden Jahren in Hamburg auf dem Kiez“ nicht mehr.

Tine Wittler lebt "maximal maximalistisch"

In Jabel bewohnt die 50-Jährige seit fünf Jahren ein 200 Jahre altes Bauernhaus. Ihre Leidenschaft fürs Dekorieren hat Wittler offenbar auch privat ausgelebt, wie sie im Podcast erklärt: „Maximal maximalistisch. Hier gibt es in allen Ecken etwas zu entdecken und anzuschauen. Ich habe aus jeder Dekade des letzten Jahrhunderts etwas hier stehen.“ An die „wilden Jahre in Hamburg“ erinnert sich Wittler offenbar gerne zurück. So stünde im ehemaligen Stall jetzt ein Tresen, der mal in einer Bar in Hamburg stand.

Mehr als "nur" die Deko-Queen

Tipps zum Ordnung halten hat Tine Wittler natürlich auch parat: „Wenn du jedem Gegenstand in deinem Haushalt einen festen Ort zuweist und ihn nach Gebrauch zurücklegst, wirst du nie wieder aufräumen oder suchen müssen.“ Und wie sieht es beruflich aus? Tatsächlich steckt in Tine Wittler viel mehr als „nur“ eine Deko-Queen. Sie schreibt nicht nur gerne, zum Beispiel Musikkabarettstücke, Lyrik und eigene Bücher, sondern ist auch als Schauspielerin und Sängerin aktiv.

Sie gründete vor vielen Jahren ein eigenes Modelabel, das sie wohl inzwischen an ihre Teilhaberin übergeben hat. Seit 2004 betreibt sie unter dem Namen „Parallelwelt / Kulturbar“ ein Restaurant in Hamburg. Zudem nutzt Wittler ihre Bekanntheit, um junge Künstler zu fördern. Ob wir sie wohl irgendwann nochmal im TV sehen, bleibt abzuwarten. Ihre Fans würden sich darüber mit Sicherheit riesig freuen.