Die Pochers vor Gericht: Das Urteil ist gefallen!

Amira Pocher und Oliver Pocher verbrachten den heutigen Vormittag im Gericht – als Zeugen von einem Einbruch in ihrem Haus im Januar 2022, bei dem sie ausgeraubt worden sind. 

Im Zeugenstand berichteten Moderatorin Amira Pocher (30) und ihr Mann, Comedian Oliver Pocher (44) heute vor dem Kölner Amtsgericht vom Einbruch im Januar 2022, als das Paar mit seinen zwei Kindern im Haus von Sänger und Kumpel Pietro Lombardi (30) wohnte. Die Pochers bezogen das Haus im Jahr 2021, da ihre eigene Villa von der Flutkatastrophe betroffen gewesen war.

Wie sie bereits in ihrem Podcast „Die Pochers hier!“ erzählten, war der Einbruch damals ein absoluter Schock: „Jemand oder mehrere sind über die Garage drauf geklettert, beim Fenster rein, während wir zu Hause waren.“ Ein 30-jähriger Mann musste sich heute dafür verantworten.

Auch am heutigen Gerichtstermin erinnert sich Amira Pocher mit Schrecken an die Horror-Nacht zurück: „Ich schätze, er hat uns beobachtet. Das war ein Slot von fünf Minuten. Die Kinder waren unten, die Nannys haben die Kinder gerade fertig gemacht unten im Erdgeschoss, und dann muss er seine Chance gesehen haben... Zack Zack.“  

„Das ist wirklich das Schlimmste. Ich werde total paranoid bei jedem Geräusch“, führt sie angespannt fort. Nun habe sie das Familien-Haus sogar für den Notfall ausgerüstet: „Das würde heute so nicht mehr passieren. Dank einer Alarmanlage. Ich habe Kameras aufgestellt. In jedem Kinderzimmer sind zwei Kameras“ - damit so etwas nie wieder passiert.

Das Urteil des Pocher-Prozesses

Nach Amiras emotionaler Aussage zeigte der 30-jährige Angeklagte Reue ud versuchte seine Lage zu erklären: „Ich möchte mich entschuldigen bei Ihnen und Ihrem Mann. Das glauben Sie mir jetzt nicht. Ich hatte kein Geld und ein krankes Kind.“ „Alles Gute für Ihr Kind“, erwidert Amira Pocher daraufhin.

Dann fiel das Urteil: Der Mann bekommt ein Jahr und sechs Monate ohne Bewährung, der Haftbefehl bleibt. Die Pochers zeigten sich danach erleichtert: „Ich finde es grundsätzlich gut, dass jemand gefasst worden ist. Und angesichts dessen, dass er geständig ist, er sogar noch der Richtige gewesen ist.“