"... ist halt viel passiert"

Luke Mockridge hat sein Tour-Programm geändert

05.01.2022 um 18:14 Uhr

Entertainer Luke Mockridge bereitet sich derzeit auf seine Tour vor und hat neben einigen Infos dazu auch ein Update zu seiner Gemütslage gegeben.

 Auf Instagram beantwortete der 32-Jährige nun einige der meist gestellten Fragen. "Mir geht es sehr gut", ist dort als erstes zu lesen. Im vergangenen Herbst hatte er eine Auszeit angekündigt, von der er sich einen Tag vor Weihnachten zurückmeldete, um seine Tour anzukündigen.

Laut Homepage startet "Welcome Back to Luckyland" Anfang Februar in Olsberg im Sauerland. Im April stehen unter anderem zwei Termine in der Olympiahalle München an. Der Veranstaltungsschwerpunkt ist für Mai und Juni mit zahlreichen Auftritten in Deutschland und Österreich geplant. Das große Finale findet am 2. und 3. Juli jeweils in der Passauer Dreiländerhalle statt. 87 Prozent aller Karten seien bereits ausverkauft, lässt Mockridge seine Followerinnen und Follower nun wissen und bedankt sich bei ihnen für "Liebe und Vertrauen".

Zum Inhalt der Shows gibt er eine Änderung bekannt. "Das Programm wird sich sehr stark von 'Luckyland' unterscheiden... ist halt viel passiert", schreibt er und fügte einen Feuerlöscher-Emoji hinzu. "Alle Hygieneregeln werden eingehalten und eure Gesundheit ist Prio 1" und "Prio 2 ist ein fabelhaft geiler Abend... wie bei jeder Luke-Show", schreibt Mockridge weiter.

Im vergangenen September hatte Mockridge auf seinem Instagram-Kanal mitgeteilt, eine künstlerische "Auszeit auf unbestimmte Zeit" einzulegen. Zuvor hatte ihm seine ehemalige Partnerin Ines Anioli sexualisierte Gewalt vorgeworfen, worüber Mockridge im August selbst in einer inzwischen gelöschten Videobotschaft auf Instagram berichtet hatte.

Unter dem Titel "Die Akte Mockridge" hatte dann der SPIEGEL im September über die Vowürfe berichtete, die die Journalistin und Komikerin gegenüber dem Comedian Luke Mockridge (Sat.1) erhebt.

Die Anschuldigungen hatte er zurückgewiesen, die Staatsanwaltschaft Köln stellte ein entsprechendes Verfahren ein. Das Landgericht Hamburg untersagte später zentrale Teile des SPIEGEL-Berichts. Die Richter sehen darin unzulässige Verdachtsberichterstattung – was das Magazin bestreitet, das nun alle Rechtsmittel ausschöpfen will.

Wann der 32-Jährige ins TV zurückkehrt, ist aber weiter offen. Für die Sat.1-Show "All Together Now" hätte Mockridge eigentlich vor der Kamera stehen sollen. Nach seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit plante der Sender um und verpflichtete Moderatorin Melissa Khalaj.

Quellen
  • SpotOnNews
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