SWR spricht von "Privatangelegenheiten"

TV-Moderator Stefan Mross vorbestraft: So reagiert die ARD

21.03.2023 um 18:51 Uhr

Schlagerstar Stefan Mross moderiert bereits seit 2005 "Immer wieder sonntags" in der ARD. Wird er seinen TV-Job behalten?

Wie vor kurzem bekannt wurde, kassierte der 47-Jährige bereits 2022 einen Strafbefehl und musste schließlich eine Geldstrafe von weniger als 90 Tagessätze zahlen. Die Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft bestätigte aber, dass der Schlagerstar einen Eintrag in das Bundeszentralregister erhält und jetzt als vorbestraft gilt.

Mross soll im Mai 2022 einen jungen Mann in einem Leipziger Hotel geschlagen haben, der ihn zuvor zuvor beleidigt hat, wie der ARD-Moderator selbst erklärte:  "Er beschimpfte mich als 'Schlagerfuzzi' und 'Playback-Künstler'". Den Strafbefehl habe er akzeptiert, weil er "keine Lust" hatte, "wegen eines solchen Deppen vor Gericht zu müssen". Dass es zu einer Auseinandersetzung im Hotel kam, stritt Mross übrigens nie ab: Nach seine Version packte er den Mann aber nur am Hemdkragen. 

 Mross moderiert weiterhin "Immer wieder sonntags" im Ersten

Nun haben sich auch die ARD-Verantwortlichen zu seiner TV-Zukunft geäußert.  Auf Anfrage von RTL hat der SWR eine Stellungnahme zur „Causa Mross“ abgegeben, in der klargestellt wird, dass der Moderator seinen TV-Job behalten darf. Konkret ist von "Privatangelegenheiten" die Rede. „ Stefan Mross wird vom 7. Mai 2023 an die diesjährige Staffel von 'Immer wieder sonntags' moderieren“, wird ein Sendersprecher zitiert.

Damit dürfte die unschöne Angelegenheit für Stefan Mross erledigt sein und wieder etwas mehr Ruhe in sein Leben einkehren. Schon nach der Trennung von Anna-Carina Woitschack war Stefan Mross Ende letzten Jahres permanent in die Schlagzeilen geraten.

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