Er litt an manischen Depressionen

US-Serienstar Billy Miller mit 43 Jahren verstorben

18.09.2023 um 11:23 Uhr

Der US-amerikanische Schauspieler Billy Miller ist mit 43 Jahren verstorben. Wie sein Management bekannt gab, litt er an manischen Depressionen. Bekannt war er vor allem dank seiner zahlreichen Serien-Engagements.

Der "General Hospital"-Darsteller Billy Miller ist im Alter von 43 Jahren am Freitag in Austin im US-Bundesstaat Texas verstorben. Das meldeten übereinstimmend US-Medien unter Berufung auf ein offizielles Statement seines Managements am Sonntagabend. Details zum Tode wurden bislang nicht bekannt gegeben. Allerdings heißt es in der Mitteilung, dass Miller unter manischen Depressionen litt. Andere US-Berichte sprechen zudem von einer bipolaren Störung.

Bekannt wurde Miller vor allem dank seines sechs Jahre lang bestehenden Engagements in der Kult-Arztserie "General Hospital" zwischen 2014 und 2019. Dort stand er in insgesamt 592 Folgen vor der Kamera, ehe er die Serie verließ. Außerdem hatte er wiederkehrende Auftritte in bekannten Produktionen wie "Suits", "Ray Donovan", "Schatten der Leidenschaft" oder "All My Children". Für seine Leistung in "Schatten der Leidenschaft" wurde Miller sogar mit insgesamt drei Daytime-Emmy-Awards ausgezeichnet. Auch in Kinofilmen wirkte Miller mit. So war er unter anderem auch in dem Oscar-nominierten Clint-Eastwood-Film "American Sniper" an der Seite von Bradley Cooper (48) zu sehen.

Letzter TV-Auftritt für Miller 2022

Ebenso übernahm Miller in der hochgelobten Apple-TV+-Truecrime-Serie "Truth be Told" eine Rolle. Im Jahr 2022 stand Miller zum letzten Mal vor der Kamera. Im vergangenen Jahr hatte er in der beliebten Krimiserie "Navy CIS" seinen letzten Auftritt.

Billy Miller hinterlässt Mutter, Schwager, Neffe und Nichte

Wie es in dem Management-Statement weiter heißt, hinterlässt Miller neben seiner Mutter Patricia, seiner Schwester Megan, Schwager Ronnie, Neffe Grayson und seiner Nichte Charley auch "eine große Anzahl an Freunden und Kollegen". Diese werden "seine warme Persönlichkeit, seinen großzügigen Geist und seine aufrichtige Freundlichkeit vermissen". Eine öffentliche Trauerfeier sei derzeit nicht geplant.

 

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