Verona Pooth 2.0 – DIESE neue Frisur sorgt für riesen Diskussionen

Wow, da hat sich TV-Star Verona Pooth mal einer krassen Typveränderung unterzogen. Stolz präsentiert die 54-Jährige Werbeikone ihre neuen Rastazöpfe auf Instagram. Nicht alle Fans zeigen sich davon begeistert…

"Ich muss mich erstmal daran gewöhnen"

Ganze sechs Stunden brauchten die Stylistinnen eines Düsseldorfer Friseursalons, um aus Veronas langen schwarzen Haaren Rastazöpfe zu flechten. Das Ergebnis bezeichnet sie als „wahres Kunstwerk“. Die Rastas dürften, nach Informationen ihrer Stylistinnen, bis zu zwei Monate lang halten. Ein ungewohntes Bild, das findet auch Verona:  „Ich muss mich erstmal an meinen neuen Look gewöhnen.“   

Die „Braids“ hat sich Verona aber nicht einfach so machen lassen, sondern für einen anschließenden TV-Dreh in Thailand. Mit dem Sender ProSieben geht es für die 54-Jährige elf Tage kreuz und quer durch Thailand. Worum es genau geht, verrät Verona noch nicht. Dafür will sie von ihren Followern wissen, wie ihnen die neue Frisur gefällt. Die Abstimmung fällt eindeutig aus, 77 Prozent finden die alte Frisur besser.

"Ein sehr sensibles Thema"

Auch in den Kommentaren finden sich einige negative Äußerungen: „Du siehst schrecklich damit aus, lass dir das Geld wiedergeben…“ oder „Das wirkt so unweiblich“ ist unter ihrem Instagram-Reel zu lesen. Doch auch mit „Cultural Appropriation“ muss sich Verona Pooth auseinandersetzen:

„Ein sehr sensibles Thema. Da spricht man von 'rassistischer kolonialer Aneignung', vielleicht magst du dich ja sicherheitshalber vor dem Dreh noch informieren", lautet der Kommentar eines Users.

"Ich freue mich"

„Cultural Appropriation“ bedeutet, dass sich privilegierte Gesellschaften aus modischen Gründen bestimmte kulturelle Bestandteile aneignen. Dabei wird die Kultur außer Acht gelassen und ihrem Kontext entrissen. Ein Vorwurf, der auch beim Tragen von Dreadlocks immer häufiger zu hören ist.

Verona hat sich zu diesem Vorwurf bislang nicht geäußert, sie ist happy über ihre neue Frisur und den anstehenden Dreh in Tailand: „Ich freue mich richtig, ich war schon so lange nicht mehr dort.“ Unterstützung bekommt sie von einer weiteren Followerin: „Eine Frau mit bolivianischen Wurzeln lässt sich Braids machen von schwarzen Hairstylisten. Und hier wittern Weiße kulturelle Aneignung.“