Heuschnupfen und Co.

Allergie? Diese Pflanzen aus deinem Garten könnten daran schuld sein!

18.05.2024 um 15:00 Uhr

Wenn der Sommer kommt und alles in voller Blüte steht, freuen sich viele Menschen über die Farbenpracht und das Erwachen der Natur. Für Allergiker bedeutet diese Saison jedoch oft Niesen, Juckreiz und tränende Augen. Hast du dich schon einmal gefragt, ob der eigene Garten der Auslöser für deine Allergien sein könnte? Tatsächlich gibt es einige Pflanzen, die Allergien auslösen können. In diesem Artikel erfährst du, welche Arten du im Auge behalten solltest, um allergische Reaktionen zu vermeiden.

Birken - Großes allergenes Potenzial

Birken sind wegen ihres eleganten Aussehens und ihrer hübschen Kätzchen im Frühling in vielen Gärten beliebt. Doch diese Bäume gehören zu den größten Pollenverursachern. Birkenpollen können weit verbreitet sein und sind dafür bekannt, starke allergische Reaktionen auszulösen. Symptome wie Niesen, laufende Nase und gerötete Augen sind keine Seltenheit. Es kann ratsam sein, auf andere, weniger allergene Baumarten auszuweichen.

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Ambrosia - Ein unscheinbares, aber starkes Allergen

Ambrosia, auch als Beifußblättriges Traubenkraut bekannt, ist eine Pflanze, die allergische Reaktionen hervorrufen kann, obwohl sie oft übersehen wird. Die Pollen der Beifußblättrigen Ambrosie sind äußerst wirksam und können Symptome wie starken Heuschnupfen, Hautausschläge und sogar Asthmaanfälle hervorrufen. Die Pflanze breitet sich leicht aus und ist vor allem in ungemähten Rasenflächen und an Wegrändern zu finden. Es ist wichtig, die Beifußblättrige Ambrosie frühzeitig zu erkennen und zu entfernen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und Allergiesymptome zu minimieren.

Gräser - Unterschätzte Allergieauslöser

Gräser sind in vielen Gärten und Grünanlagen weit verbreitet und gehören zu den häufigsten Auslösern von Allergien. Besonders in den Sommermonaten, wenn die Gräser blühen und ihre Pollen freisetzen, können sie bei empfindlichen Personen heftige Reaktionen hervorrufen. Heuschnupfen, Husten und gereizte Augen sind typische Symptome. Zu den problematischsten Gräserarten gehören Roggen, Weidelgras und Wiesenlieschgras. Wenn man auf Gräserallergene reagiert, kann es helfen, den Rasen regelmäßig kurz zu halten und auf blühende Gräser im Garten zu verzichten.


Beifuß - Ein häufiges Unkraut mit starker allergener Wirkung

Beifuß ist ein weit verbreitetes Unkraut, das häufig an Straßenrändern und auf Brachflächen wächst. Er gehört zu den stärksten Allergenen unter den Pflanzen. Die Pollen des Beifuß sind besonders im Spätsommer und Frühherbst aktiv und können bei Allergikern Symptome wie Niesen, verstopfte Nase und tränende Augen hervorrufen. Wenn du Beifuß in deinem Garten findest, solltest du ihn sofort entfernen, bevor er blüht und seine Pollen freisetzt.

Maßnahmen zur Allergievermeidung im Garten

Wenn du weißt, dass du auf bestimmte Pollen allergisch reagierst, gibt es einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deinen Garten zu einem angenehmeren Ort zu machen. Hier sind einige Tipps:

  • Pflanzenauswahl: Wähle weniger allergene Pflanzen für deinen Garten. Es gibt viele schöne Alternativen, die weniger Pollen produzieren und somit weniger allergieauslösend sind.

  • Regelmäßige Pflege: Halte deinen Garten gut gepflegt, indem du Unkraut entfernst und den Rasen kurz hältst, um die Ausbreitung von Allergenen zu minimieren.

  • Blütezeiten beachten: Versuche, Gartenarbeiten wie Rasenmähen oder das Beschneiden von Pflanzen außerhalb der Hauptblütezeiten zu erledigen, um den Kontakt mit Pollen zu reduzieren.

  • Pollenfilter: Installiere Pollenfilter an Fenstern und Türen, um zu verhindern, dass Pollen von draußen in dein Haus gelangen.

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