Gartenarbeit 

Strafe vorprogrammiert: DIESE Pflanze im Garten ist verboten!

12.04.2024 um 15:00 Uhr

Gartenarbeit ist für viele von uns eine entspannende Tätigkeit, die nicht nur Freude bereitet, sondern auch einen herrlichen Anblick verspricht. Doch Vorsicht! Unter den bunten Blüten kann sich auch eine Pflanze verbergen, die nicht nur unerwünscht, sondern sogar illegal ist! Manche Pflanzen sind in bestimmten Regionen verboten und ihr Vorhandensein kann empfindliche Strafen nach sich ziehen. In diesem Artikel erfährst du, welche Pflanze in vielen Teilen Deutschlands verboten ist und was du tun kannst, wenn du die Pflanze in deinem Garten findest.

Was macht eine Pflanze zu einer verbotenen Pflanze?

Nicht alle Pflanzen dürfen frei angepflanzt werden. Einige Arten, wie das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), das Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) oder der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), sind in bestimmten Gebieten Deutschlands verboten oder reglementiert, weil sie invasiv oder gesundheitsschädlich sind. Diese Pflanzen breiten sich unkontrolliert aus, verdrängen heimische Arten und können beim Menschen Allergien oder Verätzungen auslösen.

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Verbotene Pflanzen im Garten

Der Fall des Riesen-Bärenklaus

Ein prominentes Beispiel für eine solche verbotene Pflanze ist der Riesenbärenklau. Diese aus dem Kaukasus stammende Pflanze kann schwere Hautreizungen verursachen, wenn ihr Saft auf die Haut gelangt und diese dann dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Die Reaktion kann zu schweren verbrennungsähnlichen Symptomen führen. Aufgrund seiner aggressiven Ausbreitung und der gesundheitlichen Risiken wurde der Riesen-Bärenklau in vielen deutschen Kommunen zur Bekämpfung ausgeschrieben.

Was passiert, wenn du verbotene Pflanzen in deinem Garten hast?

Wenn du eine der verbotenen oder reglementierten Arten in deinem Garten hast, kann das strafrechtlich verfolgt werden. Die Strafen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und reichen von Geldstrafen bis hin zur Auflage, die Pflanze zu entfernen. In einigen Fällen muss der betroffene Grundstückseigentümer die Kosten für die Beseitigung tragen.

Tipps zur Vermeidung von Strafen

  1. Informiere dich über lokale Vorschriften: Die genauen Bestimmungen können von Region zu Region variieren. Es ist wichtig, dass du dich bei deiner Gemeinde oder einem lokalen Pflanzenschutzamt erkundigst, welche Pflanzen verboten sind.
     

  2. Erkenne die Pflanzen: Lerne, wie die verbotenen Pflanzen aussehen, und überprüfe regelmäßig deinen Garten auf ihr Vorhandensein.
     

  3. Fachgerechte Entfernung: Wenn du eine verbotene Pflanze findest, wende dich an Fachleute, die wissen, wie man sie sicher und gemäß den gesetzlichen Vorgaben entfernt.
     

  4. Wähle alternative Pflanzen: Es gibt viele schöne, nicht invasive Pflanzenarten, die als Alternativen zu den verbotenen Arten dienen können. Lokale Gärtnereien können dir bei der Auswahl helfen.

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