Bares Geld sparen!

Stromkosten zu hoch? Diese 5 Tricks bringen spürbare Ersparnis!

24.09.2024 um 09:59 Uhr

Die Strompreise steigen immer weiter und viele von uns suchen nach Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu senken. Die gute Nachricht: Du musst nicht gleich in eine neue Heizung oder eine Solaranlage investieren, um deine Stromrechnung zu senken. Schon mit kleinen Veränderungen im Alltag kannst du viel sparen!

Energiespar-Guide: So senkst du in wenigen Schritten deine Stromkosten!

1. Bewusster Umgang mit Haushaltsgeräten

Haushaltsgeräte sind oft die größten Stromfresser im Haushalt. Doch mit ein paar cleveren Tricks kannst du ihre Energiekosten erheblich reduzieren:

  • Nutze die Energiesparprogramme: Waschmaschinen, Geschirrspüler und Trockner haben oft Energiesparprogramme, die weniger Strom und Wasser verbrauchen. Auch wenn die Laufzeit länger ist, lohnt sich der Einsatz. Besonders sparsam ist die 30-Grad-Wäsche – das reicht in den meisten Fällen völlig aus.

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Richtig Heizen: DAS solltest du wissen!

  • Schalte Geräte vollständig aus: Viele Geräte wie Fernseher, Computer und Kaffeemaschinen verbrauchen auch im Stand-by-Modus Strom. Eine schaltbare Steckerleiste kann hier Abhilfe schaffen. So kannst du mit nur einem Klick alle angeschlossenen Geräte vollständig vom Stromnetz trennen.

  • Wähle energieeffiziente Geräte: Beim Kauf neuer Elektrogeräte lohnt es sich, auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Geräte der Klasse A+++ sind am sparsamsten und helfen, langfristig Strom zu sparen.

2. Optimierung der Beleuchtung

Die Beleuchtung macht einen erheblichen Teil des Stromverbrauchs in einem Haushalt aus. Doch mit ein paar kleinen Anpassungen kannst du auch hier sparen:

  • LED-Lampen statt Glühbirnen: LED-Lampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten zudem deutlich länger. Die anfänglichen Anschaffungskosten gleichen sich schnell durch die geringeren Energiekosten aus.

  • Licht ausschalten: Klingt simpel, wird aber oft vergessen: Schalte das Licht aus, wenn du den Raum verlässt. Es ist ein kleiner Handgriff mit großer Wirkung auf die Stromrechnung.

  • Nutze natürliches Licht: Lass das Tageslicht so gut wie möglich herein. Verzichte auf Gardinen oder Jalousien, die das Licht blockieren, und richte deine Räume so ein, dass du tagsüber möglichst wenig künstliche Beleuchtung benötigst.

3. Stromfresser identifizieren und austauschen

Einige Geräte im Haushalt sind wahre Energieräuber, ohne dass man es merkt. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen:

  • Kühlschrank und Gefriertruhe: Diese Geräte laufen rund um die Uhr und verbrauchen entsprechend viel Strom. Achte darauf, dass der Kühlschrank nicht zu kalt eingestellt ist (7 Grad reichen aus) und die Gefriertruhe regelmäßig abgetaut wird. Staub auf den Kühlrippen kann ebenfalls den Stromverbrauch erhöhen – also ab und zu mal den Staubsauger zücken!

  • Heizlüfter und elektrische Heizungen vermeiden: Elektrische Heizgeräte wie Heizlüfter sind sehr energieintensiv. Nutze sie nur im Notfall und setze stattdessen auf alternative Heizmethoden, wie warme Kleidung oder Decken.

  • Energieverbrauch messen: Mit einem Strommessgerät kannst du den Verbrauch einzelner Geräte messen und so die größten Stromfresser entlarven. Diese Geräte gibt es schon für kleines Geld im Baumarkt oder online.

4. Effiziente Nutzung von Heizung und Warmwasser

Heizung und Warmwasserbereitung gehören zu den größten Energiefressern im Haushalt. Hier kannst du mit einfachen Maßnahmen viel bewirken:

  • Thermostate richtig einstellen: Senke die Raumtemperatur um nur ein Grad – das kann bis zu 6 % Heizenergie sparen. In Wohnräumen reichen oft 20 bis 21 Grad aus, im Schlafzimmer sogar 16 bis 18 Grad.

  • Stoßlüften statt Dauerlüften: Anstatt die Fenster ständig gekippt zu lassen, lüfte lieber 3-4 Mal am Tag für 5 bis 10 Minuten kräftig durch. Das spart Energie und sorgt für ein besseres Raumklima.

  • Duschen statt Baden: Ein Vollbad benötigt etwa dreimal so viel Energie wie eine fünfminütige Dusche. Wer regelmäßig duscht statt zu baden, kann die Warmwasserkosten erheblich reduzieren.

5. Stromanbieter vergleichen und wechseln

Ein oft unterschätzter, aber effektiver Schritt zur Senkung der Stromkosten ist der Wechsel des Stromanbieters. Viele Menschen bleiben jahrelang beim gleichen Anbieter, obwohl sie durch einen Wechsel zu einem günstigeren Tarif viel Geld sparen könnten. Nutze Vergleichsportale im Internet, um die besten Angebote zu finden. Achte dabei auch auf Ökostromtarife – sie sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch preislich attraktiv.

Kleine Veränderungen, große Wirkung

Wie du siehst, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, deine Stromkosten zu senken, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Schon durch kleine Veränderungen im Alltag und ein bewussteres Nutzungsverhalten kannst du viel Energie sparen und gleichzeitig deinen Geldbeutel schonen. 

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