Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Schwarzer Filterkaffee war gestern, wir trinken viel lieber Cappuccino, Latte Macchiato, Caffè Latte, Dalgona Coffee und Co.! Wer in Zeiten des "Java Chip Chocolate Cream Frappuccino" auch zu Hause nicht auf leckeren Cappuccino-Genuss verzichten möchte, der braucht nicht nur den richtigen Kaffee, sondern vor allem einen guten Milchaufschäumer, der für die unverzichtbare Schaumkrone sorgt.
Mit welchem Aufschäumer der Kaffee zum wahren Milchschaum-Genuss wird? Wir haben verschiedene Geräte für euch in unserem Milchaufschäumer Test unter die Lupe genommen – vom günstigen Stabsquirl bis hin zum Hightech-Induktionsmodell. Zusätzlich zeigen wir euch die Testsieger unserer Kollegen von IMTEST.
5. Der Qualitative: Philips SENSEO® Milk Twister – Milchaufschäumer*
Der Milchaufschäumer Cremio der Marke Melitta* kommt mit einer Menge Funktionen und drei verschiedenen Aufsätzen daher. Mit dem Cappuccino-Aufsatz wird die Milch komplett aufgeschäumt, sodass der Anteil an flüssiger Milch minimal ist, während mit dem Latte-Macchiato-Aufsatz der Anteil an flüssiger Milch höher ist. Der Aufsatz für warme Milch (Rühreinsatz ohne Spiralring) erwärmt die Flüssigkeit, ohne sie dabei aufzuschäumen.
Erwärmen könnt ihr per roter Bedientaste bis zu 400 Milliliter Milch, während zum Aufschäumen (blaue Taste) höchstens 200 Milliliter Milch benutzt werden dürfen. Ist die Temperatur erreicht, schaltet sich der Milchaufschäumer automatisch ab, dies passiert auch, wenn keine oder zu wenig Milch eingefüllt wurde.
Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:
Nach ein paar kleinen Anlaufschwierigkeiten ein sehr guter Milchaufschäumer
Auf den ersten Blick macht das Modell von Melitta in unserem Milchaufschäumer-Test einen guten Eindruck. Doch obwohl wir uns an die Bedienungsanleitung hielten, sprang das Gerät nicht an und zeigte uns eine Fehlermeldung. Diese tauchte im Handbuch aber gar nicht auf! Der Rührstab klemmte und musste einmal händisch gelöst werden, was an sich kein großes Problem war. Danach war die Bedienung super einfach: Man wählt einfach per Knopfdruck zwischen zwei Funktionen: Warme, geschäumte Milch oder kalte, geschäumte Milch.
Relativ schnell und ohne großen Lärmpegel erhalten wir einen wirklich schönen, festen Milchschaum. Bei der Funktion für heißen Milchschaum könnte die Milch allerdings noch etwas wärmer sein – gefühlt ist sie am Ende nur lauwarm. Nach der Benutzung kann das Gerät super easy unter warmem Wasser ausgespült werden. Kleines Minus: Der Aufschäumer darf nicht in die Spülmaschine gegeben werden.
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Der batteriebetriebene Milchaufschäumer von Xavax* ist mit weniger als zehn Euro das günstigste Modell im Test. Er wirbt mit einem leistungsstarken Motor und einer Spezialspirale, die die Milch schön aufschäumen soll. Zudem können mit dem "Milchicopter" auch Milchshakes, Cocktails und Dressings zubereitet werden.
Die Bedienung ist sehr einfach: Einfach Milch in einen Behälter einfüllen und der Stab beginnt mit dem Aufschäumen. Erwärmen muss man die Milch allerdings separat.
Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:
Platzsparende Alternative für wenig Geld
Der Milchaufschäumer-Stab lässt sich einfach bedienen: Startknopf leicht nach oben schieben, los geht's! Klappt auch problemlos mit einer Hand. Zusätzlich zur Rotation durch den Drehkopf sollte man den Stab mit der Hand sanft nach oben und unten bewegen, sodass die gesamte Milchmasse aufgeschäumt wird. Vorsicht: Das Behältnis sollte unbedingt doppelt so hoch sein wie die benutzte Milchmenge. Ansonsten spritzt die Milch aus dem Behälter. Spritzer gibt es zudem, wenn ihr den laufenden Milchaufschäumer aus der Flüssigkeit herauszieht.
Der Milchschaum kann sich wirklich sehen lassen: Fluffiger und glatter Schaum in weniger als einer Minute. Mit warmer Milch wird der Schaum sogar noch besser! Super: Der Schaum hält sich eine ganze Weile, ohne einzufallen. Für die Reinigung genügt es, den Drehkopf und den Stiel unter fließendem Wasser abzuspülen.
Kleines Manko: Für einen schönen Milchschaum muss man ein wenig mithelfen und den Stab hin und her bewegen. Zudem sind im Lieferumfang keine Batterien enthalten und die Milch muss separat erwärmt werden, was zusätzlich Zeit kostet.
Der manuelle Milchaufschäumer "Latteo" von Bodum* im French Press-Look besteht aus geschmacksneutralem Borosilikatglas und funktioniert anders als batteriebetriebene Quirl-Schäumer mit Muskelkraft. Maximal 250 Milliliter Milch werden in das Glasgefäß gegeben. Bei Wunsch kann die Milch im Glas in der Mikrowelle oder auf dem Herd erhitzt werden. Zum Aufschäumen dient ein Sieb, das an einem Stab befestigt ist und schnell auf und ab bewegt wird, wodurch ein feiner Milchschaum entsteht. Zum Säubern kann der Milchaufschäumer einfach in die Spülmaschine gegeben werden.
Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:
Milchschaum mit Muskelkraft
Das Bodum-Modell überzeugt in unserem Milchaufschäumer-Test zunächst mit einem schicken Design. Die Milch konnte schnell und einfach im Glasbehälter in der Mikrowelle erhitzt werden. Danach kommt der sportliche Teil: Man muss mit Auf- und Abbewegungen des Stabs die Milch zum Schäumen bringen. Das ist sehr mühselig, zudem schwappt die Milch ordentlich im Glas herum und quillt durch die Ritzen des Deckels, wenn man nicht aufpasst. Wir haben uns gefragt, wie aus dieser Sauerei jemals Milchschaum entstehen soll. Doch nach einigen Minuten hat sich das Volumen verdoppelt und die Milch hat sich tatsächlich zu Schaum entwickelt.
Der Schaum ist schön locker und cremig. Dennoch ist der Milchaufschäumer von Bodum auf dem letzten Platz gelandet, denn der manuelle Aufwand war uns doch ein wenig zu viel und wir greifen lieber zu den bequemeren Alternativen!
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Der Milchaufschäumer Spuma 500 von Severin* eignet sich für kalte und warme Milch und hat ein schönes optisches Design aus gebürstetem Edelstahl und schwarz-mattem Kunststoff. Anders als andere elektrische Aufschäumer hat der Spuma 500 Induktionstechnik, sodass Milch nicht am Boden anbrennen kann. Mit dem Severin-Modell kann man nicht nur Milch aufschäumen, sondern auch Schokolade schmelzen, sodass man eine frische heiße Schokolade zubereiten kann. Die Bedienung ist sehr einfach. Milch hineingeben, Drehregler auf die gewünschte Funktion drehen und mit Drücken bestätigen.
Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:
Das Severin-Modell überzeugt im Milchaufschäumer Test mit einem guten Ergebnis von 2,0 und ist somit Testsieger bei unseren Kollegen. Es bietet drei Optionen, was schon mal ein toller Pluspunkt ist. Außerdem hat das Gerät eine große Füllmenge, sodass auch Familien davon profitieren können. Die Qualität des Schaums hat ebenfalls überzeugt und bekommt ein "Gut“. Der größte Vorteil ist jedoch die Induktionsfunktion, sodass Milch nicht mehr anbrennen kann.
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Das Modell von Philips* schneidet bei IMTEST gut ab. Mit ihm kann man kalte und warme Milch aufschäumen und sogar Mandel- oder Sojamilch für vegane Kaffeeliebhaber.
Ein großer Pluspunkt: Der Milchaufschäumer ist kabellos und sehr einfach zu bedienen: Milch hineingeben und den Knopf drücken (kurz drücken für warmen Milchschaum, etwa 3 Sekunden drücken für kalte Milch). In nur zwei Minuten soll man ein perfektes Ergebnis bekommen. Für leckeren Kaffeegenuss wie vom Barista.
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Weich, oben glatt wie eine geschlossene Schneedecke und ein cremiger Geschmack, fast wie Sahne – so sieht der perfekte Milchschaum aus. Der luftig-lockere Geschmack des Milchschaums macht jeden Cappuccino oder Latte Macchiato erst zu dem unverwechselbaren Kaffeegetränk. Mit einem Milchaufschäumer könnt ihr euch diesen Genussmoment nach Hause holen und euer Lieblingsgetränk auf dem heimischen Sofa genießen.
Übrigens: Mit Vollmilch (3,5 bis 3,8 Prozent Fett) bekommt ihr einen besonders cremigen, weichen und feinen Milchschaum. Bei fettarmer Milch (1,5 Prozent) wird der Schaum eher fest und stabil. Die Milch lässt sich zudem besser schäumen, je mehr Eiweiß sie besitzt. Ideal sind etwa 3,4 Gramm pro 100 Milliliter.
Wer Pflanzendrinks als Milchalternative verwenden möchte, ist mit den sogenannten "Barista"-Versionen gut beraten, damit lässt sich auch der laktosefreie vegane Kaffeegenuss aufschäumen.
Mit einem Milchaufschäumer verwandelt ihr warme oder kalte Milch in cremigen Schaum. Wie das funktioniert? Der Milch wird mithilfe der Schaumgeräte einfach Luft unterschlagen. Doch Milchaufschäumer ist nicht gleich Milchaufschäumer. Die Funktionsweise der verschiedenen Geräte unterscheidet sich enorm. So gibt es batteriebetriebene und manuelle, aber auch elektrische Modelle und sogar Aufschäumer mit Induktionstechnik.
Welcher Milchaufschäumer aus unserem Milchaufschäumer Test am besten für euch geeignet ist? Das kommt immer auf die eigenen Vorlieben an. Neben dem Schaumergebnis ist vor allem die Frage nach der Menge des benötigten Schaums wichtig, denn das Fassungsvermögen unterscheidet sich von Modell zu Modell. Einige Behälter können nur 120 Milliliter Milch aufnehmen und eignen sich daher super für einen kleinen Single-Haushalt, andere Aufschäumer bringen es auf bis zu 1 Liter, sodass man eine ganze Großfamilie damit glücklich machen kann.
Auch die Reinigung stellt ein wichtiges Kriterium dar. Lassen sich die einzelnen Teile abnehmen? Sind Behälter und Deckel spülmaschinenfest? Noch besser: Eine Antihaftbeschichtung, die die Reinigung der Geräte enorm erleichtert.
Batteriebetriebene Stab-Aufschäumer sind besonders preiswert, leicht zu reinigen und platzsparend. Der Quirl wird dabei einfach in die Milch gehalten und schon wird die Flüssigkeit aufgeschäumt. Allerdings ist im Lieferumfang meist kein Behälter zum Aufschäumen enthalten und auch die Batterien müssen regelmäßig gewechselt werden. Etwas anstrengender wird es dagegen mit einem manuellen Milchaufschäumer, bei dem durch händisches Auf- und Abbewegen eines Siebes Luft in die Milch hineingeschäumt wird.
Elektrische Milchaufschäumer schäumen die Milch für den Kaffee nicht nur, sondern können sie auch direkt erwärmen. Ganz besonders sind hier Induktions-Milchschäumer, die eine gleichmäßige Wärmeverteilung sicherstellen und ein Anbrennen verhindern. Allerdings kosten elektrische Geräte oftmals deutlich mehr, zudem verbrauchen sie Strom und das manchmal auch im Standby-Modus.
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