Zaubertrank für alle: Asterix-Überraschung von Netflix

Die Comic-Lieblinge Asterix und Obelix wurden schon in vielen Trick- und Realfilmen verewigt. Jetzt bekommen sie eine eigene Serie - und da kam eigentlich nur ein Anbieter in Frage...

Letzteres ist keine offizielles Statement sondern eine Behauptung unsererseits -  allein der Name Netflix prädestiniert die US-Firma doch zur Umsetzung der wunderbaren Idee, den Kulthelden eine 3D-animierte Serie zu widmen.

Inhalt und Serien-Start

Sagen wir es gleich vorab: 2023 werden die Folgen bei Netflix verfügbar sein. Schade, dass es noch so lange dauert - andererseits ist es beruhigend, wenn sich die Macher Zeit nehmen, um das Kultcomic angemessen zu adaptieren und keinen flachen Schnellschuss unternehmen. Dafür spricht auch die Zusammenarbeit mit Verlag Hachettes Les Editions Albert René und die Produktion in Frankreich.

Beruhen soll die Serie beziehungsweise die erste Staffel auf dem Comic-Band "Kampf der Häuptlinge" von den Originalschöpfern René Goscinny (Text) und Albert Uderzo (Zeichnungen) 1969 erschien der in Deutschland und erzählt von einem Versuch der Römer, die unbeugsamen Gallier mit einer traditionellen Kampfherausforderung zu schlagen, an der Majestix gegen einen viel stärkeren Stammesanführer scheitern soll. Da gelingt auch fast, als Obelix versehentlich via Hinkelsteinwurf den Druiden Miraculix seines Gedächtnisses beraubt und der nun das Zaubertrank-Rezept nicht mehr kennt...

Als Showrunner wurde Alain Chabat verpflichtet, der schon Erfahrung im Umgang mit der filmischen Umsetzung der Comic-Abenteuer hat: Er war als Drehbuchautor und als Regisseur für die Realverfilmung "Asterix und Obelix: Mission Kleopatra" (2002) verantwortlich.

Und sollte die erste Staffel ein Erfolg werden, gibt es genug Stoff für Fortsetzungen...