„Die Quellen des Bösen“: Fahri Yardim als neuer RTL-Schimanski

Die neue RTL+ Serie "Die Quellen des Bösen" wird aktuell in Hamburg und Umgebung produziert. Fahri Yardim steht für den Crime-Thriller mal wieder als Ermittler vor der Kamera. Sein letzter Einsatz im „Tatort“ an der Seite von Til Schweiger liegt ja jetzt schon mehr als zwei Jahre zurück.

Zusammen mit Henriette Confurius (31, „Tatort“, Tannbach“) spielt Yardim (42) ein ungleiches Ermittlerpaar in ihrem ersten gemeinsamen Fall:  Eine Mädchenleiche mit tief in die Haut eingeritzten Runen führt sie in die deutsch-deutsche Vergangenheit, wo sie auf eine bisher unentdeckte, bizarre Mordserie stoßen und sich tief in den Fall verstricken. Auf dem offiziellen Drehstart-Bild trägt „Jerks“-Star Yardmin einen Schnäuzer und 80er-Jahre-Outfit. Damitr erinnert er stark an den Duisburger Kult-Kommissar Horst Schimanski, der viele Jahre von Götz George (✝2016) gespielt wurde.

Fahri Yardim war zuletzt mehr in TV-Shows als in Filmen oder Serien zu sehen, wie in der aktuellen Staffel der ProSieben-Show "Wer stiehlt mir die Show?" oder dem Comedy-Format  „One Mic Stand“ bei Amazon Prime Video.  Gut beschäftigt ist der Hamburger auch als Syncronsprecher: Bei den „Guardians of the Galaxy“ leiht er der Figur Rocket seine Stimme.

Yardim bricht das ungeschriebene "Tatort"-Gesetz

Der Schauspieler würde auch für einen neuen „Tatort“ mit seinem Kumpel Til Schweiger bereitstehen, aber er hat schon „lange nichts mehr von den 'Tatort'-Machern gehört." Seit 2013 wurden sechs "Tatort"-Folgen mit Yardim und Schweiger produziert. Der bisher letzte ARD-Krimi der beiden, "Tschill Out", lief Anfang 2020.

Es gibt allerdings das ungeschriebene Gesetz bei der ARD, nach dem „Tatort“-Kommissare in anderen Krimi-Reihen nicht als Ermittler auftreten sollen. Das hat Yardim jetzt gebrochen, wohl wissentlich, dass ein neuer „Tatort“ mit ihm in naher Zukunft wohl eher nicht geplant ist.

Wann "Die Quellen des Bösen" bei RTL+ zum Streamen bereit steht, ist aktuell noch nicht bekannt.