Bis zu 250.000 Euro Bußgeld auf Verplappern

„LOL: Last One Laughing“: Hohe Geldstrafen! Wer spoilert, muss blechen

22.10.2021 um 18:38 Uhr

Klar, Spoiler sind fies und können einen Serienfan zur Weißglut bringen, aber im Fall vom Streaming-Hit „LOL“ kann es auch richtig teuer werden, wenn man zu viel verrät. Denn im Hause Amazon gilt strengste Geheimhaltung.

Als würde „LOL: Last One Laughing“ den Promis nicht ohnehin schon jede Menge Selbstdisziplin abverlangen, müssen sie sich auch nach der Aufzeichnung zusammenreißen. Denn was vor der Kamera passiert, bleibt bis zur Ausstrahlung streng geheim. Wer plappert, greift tief in die Tasche. Wie die BILD berichtet, könnte ein Spoiler eine Vertragsstrafe bis zu 250.000 Euro nach sich ziehen. Die Kandidat*innen wissen übrigens bis kurz vor Drehbeginn selbst nicht, gegen wen sie im Nicht-Lachen-Wettbewerb antreten. Sie werden sogar in unterschiedlichen Hotels untergebracht.

Immerhin lassen sich die Comedians ihr Schweigen gut bezahlen: Für einen Drehtag kassieren sie BILD zufolge hohe fünfstellige Beträge bis zu 100.000 Euro.

Dritte Staffel schon in Arbeit

Mit „LOL: Last One Laughing“ hat sich Amazon einen echten Knaller für den deutschen Markt gesichert. Staffel zwei hat jüngst noch einen draufgelegt und den eigenen Vorgänger von der Spitze der meistgesehenen Titel auf Amazon Prime Video verdrängt. Genaue Abrufzahlen gibt der Streamingdienst aber nicht raus, so ist das mit der Geheimhaltung eben. Bei dem Dauererfolg wundert es kaum, dass eine weitere Staffel schon bestätigt wurde, die Anfang 2022 erscheinen soll.

„LOL: Last One Laughing“ Staffel eins und zwei könnt ihr komplett bei Amazon Prime Video streamen

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