Abopreis, Serien-Highlights, deutsche Originale & mehr

Paramount+: Starttermin für Deutschland bekannt gegeben!

18.10.2022 um 09:09 Uhr

Der Start von Paramount+ in Deutschland wurde erst vage für die zweite Jahreshälfte angekündigt, dann wurde der Monat Dezember anvisiert und nun steht das Datum: Am 8. Dezember ist es soweit. Was das Abo kostet und was es bietet verraten wir hier.

Richtig gute Nachrichten besonders für "Star Trek"-Fans. Denn sowohl die bisherigen und aktuellen Folgen von "Star Trek: Discovery" - zuvor bei Netflix zu sehen - als auch die brandneue Captain-Pike-und-Crew-Serie "Star Trek: Strange New Worlds" sind bei Paramount+ beheimatet. Das ist natürlich längst nicht alles.

Was kostet das Paramount+ Abo und wie ist es verfügbar?

7,99 Euro kostet das Paramount+ Abo im Monat, 79,90 Euro fürs ganze Jahr. Es gibt eine 7-tägige kostenlose Testphase. Verfügbar ist der neue Streaminganbieter über die eigene Website, mobile Geräte sowie auf dem Fernseher via TV-Apps bei Apple, Amazon, Google, Samsung und Roku.

Nach Deutschland kommt der Dienst außerdem in Kooperation mit Sky, wie im August 2021 angekündigt wurde. Abonnentinnen und Abonnenten von Sky Cinema erhalten kostenlos Zugang zu Paramount+. Andere Sky-Kunden können Paramount+ zusätzlich buchen. Das sogenannte Cinema-Paket von Sky gibt es derzeit für Neukunden im Jahresabo für 25 Euro monatlich. Danach kostet das Ganze 37,50 Euro im Monat.

"Halo",  "Yellowstone" & Originalserien

Unter den neuen Serien-Highlights sind "The First Lady“ mit Michelle Pfeifer, Viola Davis und Gillian Anderson, Sylvester Stallines Seriendebüt "Tulsa King“ und das Uber-Firmendrama "Super Pumped“ mit Joseph-Gordon Levitt und Uma Thurman.

Neben schon produzierten und geplanten Originalen befinden sich im Paramount-Portfolio zahlreiche starke Marken: Filme und Serien der US-Fernseh-Networks CBS und Showtime, des Senders Comedy Central und der Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures.

Unter anderem kann man sich auf den Serienerfolg "Yellowstone" mit Kevin Costner und dessen Ableger "1883"  freuen. Spannend für Familien: Bei Paramount+ gibt's auch die komplette "Paw Patrol"-Serie plus Kinofilm.

Mit dabei sind außerdem die Gameadaption "Halo" und "Kamp Koral: SpongeBobs Kinderjahre". Die Kultserie "South Park" gibt's auch - mit Extras: Die Köpfe hinter der Animationsserie, Trey Parker (52) und Matt Stone (50), arbeiten an insgesamt 14 "South Park"-Filmen für den Anbieter. Und neue Folgen der Serie soll es mindestens bis Staffel 30 geben, die dann voraussichtlich 2027 zu sehen sein wird. Hinzu kommen Filmreihen wie "Mission: Impossible" oder "Transformers".

Die Veröffentlichung zahlreicher Paramount-Klassiker ist zudem naheliegend. Die Bibliothek der Produktionsgesellschaft umfasst beispielsweise auch "Titanic", "Forrest Gump" sowie "Braveheart" und kultige Reihen wie "Star Trek", "Indiana Jones" oder "Der Pate". Zudem werden dann auch neue Blockbuster im Stream zu sehen sein. Für Großbritannien wurde etwa bereits der Horrorstreifen "Scream 5" angekündigt.

Deutsche Originale bei Paramount+

Paramount+ hat bis 2025 stolze 150 Originalproduktionen angekündigt. Aus Deutschland mit dabei: Der Cyberthriller "A Thin Line" um zwei umweltaktivistische Hackerinnen und Zwillingsschwestern (Saskia Rosendahl und Hanna Hilsdorf). Außerdem in der "Made in Germany"-Pipeline sind "Anywhere" von Drehbuchschreiberin Jana Burbach ("Bad Banks") . Schon am 22. Dezember 2022 startet die Trickbetrüger-Serie "Der Scheich" von Regisseur und Autor Dani Levy ("Alles auf Zucker"). Darin geht's um Familienvater Ringo (Björn Meyer) der sich eine Fake-Identität als schwerreiches Mitglied einer arabischen Dynastie zulegt und die Züricher Finanzwelt auf den Kopf stellt. 

Ein deutsch-britisches Prestigeprojekt ist die Simon-Beckett-Thrillerserie "Die Chemie des Todes" mit Harry Treadaway ("Penny Dreadful"), Katie Leung ("Wheel of Time") und deutschen darsteller*innen wie Jeanne Goursaud ("Barbaren") und Hardy Krüger Jr.

Außerdem in Planung: Deutsche Reality-Shows.

Erfolgsaussichten von Paramount+

Auf seiner Webseite beschreibt der Dienst sein Angebot - angelehnt an das bekannte Gipfel-Logo von Paramount - als einen "Mountain of Entertainment". Stellt sich die Frage, ob dieser "Berg der Unterhaltung" über seinen Mitbewerbern thronen oder nur Teil einer digitalen Hügelkette sein wird. Schließlich ist auch hierzulande die Auswahl bereits riesig.

Anbieter wie Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Apple TV+, RTL+, Joyn, die öffentlich-rechtlichen Mediatheken und weitere Alternativen kämpfen bereits um die Gunst der Zuschauerinnen und Zuschauer. Und dann startet 2022 etwa auch noch der kostenlose, werbefinanzierte Dienst Amazon Freevee in Deutschland.

Quellen
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