Ist endlich Schluss mit der Heulerei in "Star Trek: Discovery" Staffel 4?

Nicht falsch verstehen: Emotionen zeigen ist gut - egal ob in unserer Realität oder auf einem Serien-Raumschiff. Gilt auch für Frauen in Führungspositionen wie Star-Trek-Offizierin Michael Burnham. Trotzdem hoffen wir, dass sich in der neuen Staffel etwas ändert.

Denn auch wenn wir uns über clever gestrickte Storylines in der dritten Season und ganz besonders über die Einführung des neuen, nichtbinären Crewmitglieds Adira (Blu del Barrio) gefreut haben: Die ständig tränenfeuchten Augen der zentralen Heldin haben so circa beim siebten Mal genervt. Allein schon, weil diese offensive Fühlerei vermutlich keinem Mann ins Drehbuch geschrieben worden wäre.

Aber Schwamm drüber: Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) ist jetzt endlich Captain der Discovery, die aus der Originalserie bekannten Uniformen werden angezogen und eine neue Geschichte beginnt.

Hier der erste, am Wochenende veröffentlichte Trailer zur kommenden Season, die noch dieses Jahr starten wird:

Aha, eine gigantische, unberechenbare Schwerkraft-Anomalie ist auf freiem Fuß und stellt nicht nur für die Discovery eine massive Bedrohung dar. Saru, der sich am Ende der letzten Staffel Richtung Heimatwelt verabschiedet hatte, ist zurück - unsere Lieblingskatze samt Besitzer Book ebenfalls. Schon mal nicht schlecht. 

Wir sind uns ziemlich sicher, dass den cleveren Köpfen an Bord der Discovery was Schlaues zum Thema Anomalie einfallen wird. Und drücken der neuen Kapitänin alle Daumen, dass sie ihre Besatzung gut und weitgehend tränenfrei durch die Herausforderungen führt.

Wann genau wir die neuen Folgen sehen können - in Deutschland wieder bei Netflix - steht noch nicht fest. Wir berichten, sobald dazu Neuigkeiten veröffentlicht werden.