Royals missfällt Vermischung von Fakten & Fiktion

"The Crown": So denkt Prinz Charles über die Netflix-Serie

17.08.2022 um 17:02 Uhr

Auch Prinz Charles hat offenbar die Netflix-Serie "The Crown" gesehen. Ein schottischer Politiker gab jetzt einen Einblick, wie der britische Thronfolger die Reihe über seine Familie empfindet.

Royale Aussagen über die beliebte Netflix-Serie "The Crown" sind selten bis nicht existent. Jetzt machte Prinz Charles (73) eine Ausnahme, wenn auch über Umwege: Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, plauderte der schottische Politiker Anas Sarwar (39) über eine Begegnung mit dem Thronfolger von Queen Elizabeth II. (96) . Im letzten Jahr habe sich Charles demnach bei den Parlamentsmitgliedern mit den Worten vorgestellt: "Hallo. Schön, Sie alle kennenzulernen. Ich bin nicht annähernd so, wie sie mich auf Netflix darstellen."

Für Sarwar eine "wirklich interessante Art und Weise, wie man sich selbst beschreibt". Prinz Charles wurde in den Staffeln drei und vier im jungen Erwachsenenalter von Schauspieler Josh O'Connor (32) porträtiert. O'Connor erhielt 2021 für seine Darstellung sogar einen Emmy. In den beiden letzten "The Crown"-Staffeln wird Dominic West (52) eine ältere Version des Prinzen von Wales verkörpern.

So denkt Prinz Harry über "The Crown"

Offizielle Aussagen über "The Crown" aus der ersten Reihe der britischen Royals gibt es im Prinzip nicht. Einzig Prinz Harry (32) sprach offen darüber. In einem Interview mit James Corden (43) sagte der Sohn von Prinz Charles, dass er lieber die Serie ansehe, als zu lesen, was über seine Familie geschrieben würde. "The Crown" gebe eine "ungefähre Vorstellung von diesem Lebensstil" und dem Druck, der in der royalen Familie herrsche.

In einem Interview verriet "The Crown"-Schauspielerin Vanessa Kirby (34) vor einigen Jahren, dass ihr Prinzessin Eugenie (32), die Enkelin der Königin, verraten habe, dass die Queen "The Crown" sehr wohl schaue. Über Insider wurde außerdem bereits bekannt, dass dem Königshaus wohl die Vermischung aus Fakten und Fiktion missfalle und man seinen Unmut sogar gegenüber den Produzenten zum Ausdruck gebracht habe.

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