Martin Freeman am Rande des Nervenzusammenbruchs

Als "Hobbit" und Freund von "Sherlock Holmes" war Martin Freeman immer der Gute. Die Zeiten sind vorbei in "The Responder". Der Krimiserie, die Kritiker*innen jubeln lässt.

Obwohl, ein linientreuer Cop will sein Seriencharakter Chris Carson auch sein. Jahre auf den düsteren Straßen von Liverpool haben aber dazu geführt, dass er nicht nur vom gehobenen Dienst wieder zum Polizeifußvolk degradiert wurde: Das, was er täglich sehen musste und muss, führte dazu, dass er desillusioniert am Rande des Nervenzusammenbruchs steht.

Dann muss er eine dramatische Entscheidung fällen: Liefert er das Casey, die sich  Drogendealer Carl Kokain geklaut hat, wie gefordert an ihn aus? 

Die Tatsache, dass Carl ihn erpresst, lässt das angeraten scheinen. Oder besinnt sich Chris auf seinen guten Kern, rettet sie und bringt sich und seine unerfahrene Cop-Kollegin (Adelayo Adedayo) in größte Gefahr?

Er wählt die zweite Option. Der Startschuss für eine Drama, das so brillant gespielt und inszeniert ist, dass Kritiker*innen hin und weg sind. Sogar der Vergleich zum Krimikult "Die Sopranos" wurde gezogen.

Hier der Trailer - leider nur in Originalfassung verfügbar (die Serie bei Magenta TV gibt es deutsch synchronisiert):

Was der Serie die Extraportion Authentizität verleiht ist die Tatsache, dass das Drehbuch vom ehemaligen Polizisten Tony Schuhmacher geschrieben wurde, der nach eigener Aussage viele eigene Erfahrungen einfließen ließ.

Hat zur Folge, dass es hier keine klassischen Cop-Helden gibt, sondern bittere Realität. Hauptdarsteller Freeman hat sich über ein Jahr auf die Rolle vorbereitet - lernen des Liverpooler Dialekts inklusive, was man in der Originalversion würdigen kann.

Wie fasst es Journalistin Lucy Morgan in der renommierten britischen Zeitung "The Guardian" gut zusammen:

"Martin Freeman in einem Alptraum ist ein absoluter Traum für dir Zuschauer*innen"

Die sechs Folgen der ersten Staffel stehen exklusiv bei MagentaTV bereit.

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