Gefährliche Lust bei Prime Video

„Un/Dressed“: Lena Meckel steht unter erotischer Hochspannung

22.09.2024 um 15:58 Uhr

 Im neuen Erotikthriller „Un/Dressed“ (ab sofort bei Prime Video) spielt Ex-„Rote Rosen“-Star Lena Meckel die junge Unternehmerin Elle, die als neue Mode-Chefin eine heiße Affäre mit ihrem Bodyguard beginnt.

Ein Artikel von TV Digital Reporterin Ulrike Schröder

Alles scheint perfekt. Elle übernimmt das Hamburger Modehaus ihrer Großmutter Margot und plant die Hochzeit mit Unternehmersohn Thilo. Doch ausgerechnet bei Elles „Krönungsfeier“ fehlt ihr Verlobter. Stattdessen bringt der neue Security-Mitarbeiter Ben die Fashion-Prinzessin aus dem Konzept. Die erotische Anziehungskraft ist überwältigend. Und dass der dubiose Typ vorbestraft ist, macht ihn für Elle nur aufregender. Dann zieht Ben auf Wunsch von Matriarchin Margot auch noch ins Gästehaus des Familienanwesens.

Vor wem müssen Elle und Margot beschützt werden? Wer steckt hinter den anonymen Drohungen, die in der Firma eingehen? Und warum will Thilo die Hochzeit vorverlegen? Spiel mit dem Feuer Eine Frau zwischen zwei Männern, ein knisterndes Spiel mit dem Feuer: Lena Meckel (31, „Dieses bescheuerte Herz“) spielt in der freizügigen „Dark Romance“ ihre bislang größte Hauptrolle. „Nach außen ist Elle eine starke Frau, die im Leben steht“, beschreibt sie ihre Filmfigur im Interview. „Andererseits war ihr Weg von klein auf vorherbestimmt. Durch Ben ist sie gezwungen, endlich eigene Entscheidungen zu treffen: Was will ich eigentlich – und wen will ich? Zum ersten Mal lässt sich Elle von ihren Gefühlen leiten und geht damit ein großes Risiko ein.“ In der Tat ist „Un/Dressed“ ein Erotikthriller, der diese Bezeichnung auch verdient: Die erste Sexszene kommt schon nach weniger als sieben Minuten. „Ich mag das Genre“, sagt Lena Meckel. „Erotische Spannung zieht uns doch magisch an.“

Für die Darstellenden ist körperliche Intimität allerdings harte Arbeit. Die expliziten Szenen waren laut Meckel schon im Drehbuch detailliert beschrieben: „Ich wusste also ganz genau, worauf ich mich einlasse. Und selbstverständlich hatten wir am Set eine Intim-Koordinatorin, die jede Szene vorab mit uns durchging. Dann entwickelt man gemeinsam eine Art Choreografie.“ Ein unverzichtbares Sicherheitsgerüst, aber ein sehr technischer Ansatz. Wie stellt man da vor der Kamera ansehnliches Prickeln her – zumal die Protagonistin mit gleich zwei Partnern intim wird?

„Chemie lässt sich nicht erzeugen, die ist da oder eben nicht“, meint Meckel. „Wenn diese Chemie stimmt, ist das eine gute Basis. Alles Weitere ist Schauspielarbeit: Es dann so aussehen zu lassen, als seien große Leidenschaft und viel Gefühl dabei – das ist die Herausforderung.“ Lange Nachtdrehs versüßte sich das Trio mit „Unmengen Gummibärchen“. Und „gerade bei den Erotikszenen mussten wir schon mal lachen, weil etwa ein Stellungswechsel nicht so elegant funktioniert hat“, erzählt die Hauptdarstellerin sehr charmant. „Das kennen wir wohl alle von zu Hause: Sex ist nicht immer unfassbar erotisch. Manchmal muss man eben auch lachen.“

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