Dieser Serienklassiker wird neu verfilmt

Schon damals, als die Serie von Mitte der 70er bis Mitte der 80er erst im US-Fernsehen und dann auch bei uns mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde, war "Unsere kleine Farm" pure Nostalgie. Das ist heute nicht anders - und vielleicht genau das, wonach sich viele sehnen.

Ja, wir sollen und müssen uns dem stellen, was die Gegenwart bietet und abverlangt. Aber gerade wenn's besonders anstrengend wird, ist ein verklärter Blick zurück in idyllisch-einfache Zeiten manchmal der Balsam, den unsere Seele braucht. Und viel mehr heile Welt als bei der Familie Ingalls, die auf der besagten kleinen Farm im späten 19. Jahrhundert in Minnesota mitten in der Prärie ein ebenso tugendhaftes wie erlebnisreiches Leben führte, geht fast nicht.

Zur Erinnerung die deutsche Introsequenz der Serie:

Zu den zentralen Figuren zählten Melissa Gilbert als abenteuerlustige Laura Ingalls und ihr TV-Vater Charles Ingalls, gespielt von Michael Landon, der schon im Westernkultformat "Bonanza" zu Serienruhm gelangte. Dann gab es noch Mutter, Schwestern und all die kauzigen und netten Charaktere aus dem nahegelegenen Örtchen Walnut Grove.

Aller zur neuen Serie

Laut Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" wird die Serien-Geschichte der Ingalls, die übrigens auf den tatsächlichen Tagebüchern der tatsächlichen Laura Ingalls basierte, neu in Szene gesetzt. Erneut als Serie mit etwa einstündigen Folgen. Produktionsfirmen sind die Paramount Studios und Anonymous Content ("True Detective"). Als ausführender Produzent ist Trip Friendly an Bord, dessen Vater Ed Friendly Produzent der Originalserie war.

Bislang ist weder ein Sender noch eine Streamingplattform mit dem viel versprechenden Projekt verbunden, laut "The Hollywood Reporter" bemühen sich aber schon viele darum. Die Darsteller der Hauptrollen stehen noch nicht fest, Termine für Drehbeginn und Ausstrahlung ebensowenig. Wir melden es hier, sobald dazu Neuigkeiten veröffentlicht werden und freuen uns jetzt schon auf das Retro-Vergnügen.