Finale Staffel ohne Kevin Costner

"Yellowstone": Wie endet der Familienkampf der Duttons?

11.11.2024 um 14:04 Uhr

Das Ende der Westernserie "Yellowstone" steht bevor. Auch ohne Hauptdarsteller Kevin Costner soll die Geschichte der Dutton-Familie einen würdigen Abschluss finden. "John Dutton ist nach wie vor zentral für die Geschichte", betont Christina Voros, Regisseurin der Erfolgsserie.

Der Countdown für das große Finale der gefeierten Westernserie "Yellowstone" läuft: Seit dem 10. November 2024 zeigt der US-Sender Paramount Network die letzten zehn Episoden der fünften Staffel. Hierzulande startet die zweite Hälfte von Staffel fünf am 12. November bei AXN Black (verfügbar über Prime Video, Sky und andere Streamingdienste). Die weiteren Episoden folgen dann immer dienstags zur Primetime. Die erste Folge von Staffel 5B kann schon jetzt bei AXN Black via Prime Video gestreamt werden. 

Nach rund anderthalb Jahren Wartezeit erfahren die Fans also endlich, wie es mit der mächtigen Dutton-Familie weitergeht - allerdings ohne Hauptdarsteller Kevin Costner (69).

Überraschende Wendung ohne den Patriarchen

Dass Costner nicht für die finalen Folgen zurückkehrt, ist seit längerem bekannt. Der Oscarpreisträger hatte sich mit Serienschöpfer Taylor Sheridan (54) überworfen. Trotz Costners Abwesenheit soll seine Figur John Dutton aber weiterhin eine wichtige Rolle spielen. "Seine Präsenz ist essenziell", betont Regisseurin Christina Voros im Gespräch mit "The Hollywood Reporter". "John Dutton ist nach wie vor zentral für die Geschichte." Wie genau das ohne den Star funktionieren soll, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis.

Familiäre Abgründe im Finale

Thematisch knüpft die Serie dort an, wo die erste Hälfte der fünften Staffel endete: Der mittlerweile zum Gouverneur aufgestiegene John Dutton kämpft gegen den Bau eines Flughafens auf seinem Land. Gleichzeitig eskaliert der Konflikt zwischen seinen Kindern Beth (Kelly Reilly, 47) und Jamie (Wes Bentley, 46). "Die Drehbücher waren so gut", schwärmte Darstellerin Kelly Reilly bereits von den finalen Folgen im Gespräch mit "Entertainment Weekly".

Auch Luke Grimes (40), der John Duttons Sohn Kayce verkörpert, zeigt sich begeistert vom Ende der Serie: "Ich denke, es ist ein perfekter Abschluss für die Show und für jeden Charakter. Es ist ein Beweis dafür, was für ein guter Autor Taylor ist. Es ist ein sehr tiefgründiges, wunderschönes Ende."

Hoffnung auf Fortsetzung

Während die Hauptserie zu Ende geht, könnte die Geschichte der Duttons dennoch weitergehen. Wie das Branchenblatt "Deadline" berichtet, sind die Verantwortlichen bereits in Gesprächen über eine mögliche sechste Staffel. Kelly Reilly und Cole Hauser (49) als Rip Wheeler sollen für eine Fortsetzung im Gespräch sein.

Auch wenn die Hauptserie endet, wächst das "Yellowstone"-Universum stetig weiter. Mit "1883" und "1923" wurden bereits zwei erfolgreiche Prequels produziert, die die Geschichte der Dutton-Familie in der Vergangenheit beleuchten. Während "1883" mit Faith Hill (57), Tim McGraw (57) und Sam Elliott (80) die erste Generation der Duttons bei ihrer gefährlichen Reise nach Montana begleitete, erzählt "1923" mit Harrison Ford (82) und Helen Mirren (79) von den Herausforderungen während der Prohibition und der Großen Depression.

Ein weiteres vielversprechendes Spin-off steht bereits in den Startlöchern: Die Serie "6666" spielt auf der gleichnamigen texanischen Ranch, die schon in der Hauptserie eine wichtige Rolle einnahm. Auch ein neues Prequel mit dem Arbeitstitel "1944" soll sich laut Branchenberichten in Entwicklung befinden.

Quellen
  • SpotOnNews
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