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Alle 25 James-Bond-Filme • Von Flop bis top

08.10.2021 um 09:46 Uhr

James-Bond-Filme unterhalten uns seit 1962, die Kino-Reihe hat Kultstatus. Verdient - auch der brandneue ist bestes Popcorn-Entertainment. Doch wo reiht er sich ein im Ranking aller 007-Movies?

Findet es in unserer Galerie heraus! Hier kommen alle 25 Abenteuer des britischen Superagenten von Flop zu top. Oder besser gesagt: vom gesunden Mittelmaß bis zum besten Bond aller Zeiten.

Trailer und Links zum Streamen inklusive:

ALLE 25 JAMES-BOND-FILME VON FLOP BIS TOP

1 von 25

25. LIZENZ ZUM TÖTEN (1989)

007: Timothy Dalton
Regie: John Glen
Titelsong: "Licence To Kill" (Gladys Knight)
Bösewicht: Franz Sanchez (Robert Davi)
Der zweite und letzte Timothy-Dalton-Bond ist eher ein normales US-Action-Movie als ein würdiger James-Bond-Film. B-Movie-Darsteller Robert Davi bleibt als Drogenboss trotz Leguan mit Brilli-Halsband blass und von der humorvollen Leichtigkeit der Roger-Moore-Ära hatte dieser Film nichts mehr.

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2 von 25

24. Stirb an einem anderen Tag (2002)

007: Pierce Brosnan
Regie: Lee Tamahori
Titelsong: "Die Another Day" (Madonna)
Bösewicht: Gustav Graves (Toby Stephens), Moon (Will Yun Lee)
Weltraumwaffe, unsichtbares Auto, Kitesurf-Szene auf dem Eisberg. Der letzte, arg durchgestylte Streich von Pierce Brosnan als 007 ist total überdreht. Dazu der langweilige Schurke. Trotzdem: Sowohl Madonna-Song als auch Film waren Kassenerfolge.

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3 von 25

23. Octopussy (1983)

007: Roger Moore
Regie: John Glen
Titelsong: "All Time High" (Rita Coolidge)
Bösewicht: Kamal Khan (Louis Jordan), Orlow (Steven Berkoff)
Eine Stärke von Roger Moore als James Bond war die feine Ironie, die er der Rolle verlieh. In "Octopussy" wird die Humorkarte allerdings auf die plumpe Spitze getrieben mit 007 als Tarzan, im Affen- oder Clown-Kostüm. Visionär allerdings die Armbanduhr mit Mini-Bildschirm.

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4 von 25

22. Der Hauch des Todes (1987)

007: Timothy Dalton
Regie: John Glen
Titelsong: "The Living Daylights" (a-ha)
Bösewicht: Brad Whitaker (Joe Don Baker), Georgi Koskov (Jeroen Krabbé)
Weil Wunschkandidat Pierce Brosnan seinen Vertrag als "Remington Steele" erfüllen musste, durfte sich zunächst der Waliser Timothy Dalton als 007 versuchen. Er konnte es allerdings weder mit dem Charisma eines Sean Connery, noch mit dem Charme eines Roger Moore aufnehmen. Was bleibt ist ein solider Agenten-Thriller vor der Kulisse des Kalten Kriegs, der wenig James-Bond-Feeling versprüht.

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5 von 25

21. DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT (1974)

007: Roger Moore
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: "The Man With The Golden Gun" (Lulu)
Bösewicht: Scaramanga (Christopher Lee)
Francisco Scaramangas Inselversteck, mit den in der Nähe von Phuket (Thailand) gedrehten Szenen, ist schon ein ziemlicher Hingucker. Der Bösewicht hat dort nicht nur die bahnbrechende Solex-Anlage unter Kontrolle. Trotz des durchaus charismatischen Fieslings und des außergewöhnlichen Drehortes blieb dieser Bond hinter den Erwartungen zurück.

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6 von 25

20. Ein Quantum Trost (2008)

007: Daniel Craig
Regie: Marc Forster
Titelsong: "Another Way To Die" (Jack White & Alicia Keys)
Bösewicht: Dominic Greene (Mathieu Amalric)
Exotische Schauplätze gehören zu James Bond wie die schnellen Autos oder trickreichen Gadgets. In "Ein Quantum Trost" bereist Bond allerdings völlig unmotiviert und übergangslos so viele Orte, dass diese austauschbar bleiben. Der Film ist zudem so schnell geschnitten, dass die Geschichte zweitrangig wird. Der kürzeste Bond aller Zeiten ist nicht der kurzweiligste.

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7 von 25

19. In tödlicher Mission (1981)

007: Roger Moore
Regie: John Glen
Titelsong: "For Your Eyes Only" (Sheena Easton)
Bösewicht: Aristoteles Kristatos (Julian Glover)
Selbst ein Roger Moore in Normalform kann diese durchschnittliche Bond-Story nicht auf A-Level-Niveau heben. Bösewicht und Titel-Song sind ebenfalls wenig inspirierend. Einige Stunts sind allerdings im Gedächtnis geblieben. Zum Beispiel die von Willy Bogner gedrehte Verfolgungsjagd in der Bobbahn und Bond mit Melina Havelock (Carole Bouquet), wie sie durchs haiverseuchte Wasser gezogen werden.

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8 von 25

18. Diamantenfieber (1971)

007: Sean Connery
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: Diamonds Are Forever (Shirley Bassey)
Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Charles Gray)
Es war der letzte offizielle James-Bond-Film mit Sean Connery (1983 kehrte er für den inoffiziellen Bond "Sag niemals nie" noch einmal zurück). Leider kein großer Wurf: Charles Gray als Blofeld ist wenig furchteinflößend und das Killerpärchen Mr. Wint & Mr. Kidd nervt. Allerdings fährt 007 eine coole Alternative zum Aston Martin: Mit dem 1971er Mustang Mach entkommt er auf zwei Reifen seinen Verfolgern.

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9 von 25

17. Der Morgen stirbt nie (1997)

007: Pierce Brosnan
Regie: Roger Spottiswoode
Titelsong: "Tomorrow Never Dies" (Sheryl Crow)
Bösewicht: Elliot Carver (Jonathan Pryce)
Oberschurke ist dieses Mal der Medienmogul Elliot Carver der mit seiner Zeitung "Der Morgen" das angezettelte Unheil ausschlachten will. Leider wirkt Carver trotz der guten Besetzung arg überzogen und die etwas holzschnittartigen Dialoge tun dem ansonsten soliden Action-Werk auch keinen Gefallen. Spannend für deutsche Fans: Teile des Films sind in Hamburg gedreht.

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10 von 25

16. Moonraker (1979)

007: Roger Moore
Regie: Lewis Gilbert
Titelsong: "Moonraker" (Shirley Bassey)
Bösewicht: Drax (Michael Londsdale)
Ein größenwahnsinniger Milliardär will die Menschheit ausrotten, der ikonische Bösewicht Beißer ist mit von der Partie und Shirley Bassey singt den Titelsong. Alles beim Alten also? Weit gefehlt. James Bond goes Star Wars und die abstruse Geschichte um den Weltraum-Hijack ist zwar unterhaltsam, aber schon ein bisschen arg abgefahren für ein Bond-Movie.

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11 von 25

15. Im Angesicht des Todes (1985)

007: Roger Moore
Regie: John Glen
Titelsong: "A View To A Kill" (Duran Duran)
Bösewicht: Max Zorin (Christopher Walken)
Der letzte Einsatz als 007 für den bei Drehbeginn bereits 57-jährigen Roger Moore. Mikrochiphersteller Max Zorin spielt mit dem Westen und den Russen ein doppeltes Spiel und 007 nimmt die Spur auf. Dabei wirkt Zorins Gehilfin May Day (genial: Grace Jones) bedrohlicher als der Schurke selbst. Unvergesslich: Die Verfolgungsjagd durch Paris, bei der Bonds Auto zunächst das Dach und dann auch noch das Heck verliert.

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12 von 25

14. Spectre (2015)

007: Daniel Craig
Regie: Sam Mendes
Titelsong: "Writing’s on the Wall" (Sam Smith)
Bösewicht: Franz Oberhauser (Christoph Waltz)
In Spectre versucht Sam Mendes Tradition und Moderne zusammen zu bringen. Spectre ist die Abkürzung für die "Terrororganisation Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion11" und hat bereits in zahlreichen Bonds ihren Auftritt gehabt. Gleich die Eröffnugns-Action-Sequenz des Agenten-Thrillers in Mexiko ist spektakulär. Trotz des guten Starts und des charismatischen Bösewichts kann der Film die Spannung allerdings nicht über die gesamte Laufzeit halten und Daniel Craig wirkt nach "Skyfall" etwas müde.

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13 von 25

13. Im Geheimdienst ihrer Majestät (1969)

007: George Lazenby
Regie: Peter Hunt
Titelsong: "We Have All The Time In The World" (Louis Armstrong)
Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Telly Savalas)
Der erste und letzte Einsatz von George Lazenby gilt vielen als Ausrutscher in der Bond-Reihe. Auch wenn der Australier Lazenby als 007 durchfiel, der Film ist in sich stimmig und ein guter Agententhriller mit einem tollen Bösewicht.

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14 von 25

12. Die Welt ist nicht genug (1999)

007: Pierce Brosnan
Regie: Michael Apted
Titelsong: "The World Is Not Enough" (Garbage)
Bösewicht: Viktor Zokas (Robert Carlyle)
Ein spannender Plot mit realen Bezügen: Es geht um den Bau einer Pipeline von Aserbaidschan an die türkische Mittelmeerküste. Pierce Brosnan wirkt in der Rolle absolut angekommen – er ist witzig, charmant und überzeugend. Mindestens genauso gut: Sophie Marceau als Bondgirl. Da kann man verschmerzen, dass Co-Star Denise Richards nicht gerade die beste Besetzung ist.

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15 von 25

11. Feuerball (1965)

007: Sean Connery
Regie: Terence Young
Titelsong: "Thunderball" (Tom Jones)
Bösewicht: Emilio Largo (Adolfo Celi)
In "Thunderball" bringt der skrupellose Verbrecher Largo ein Natoflugzeug und damit zwei Atombomben in seinen Besitz. Der vierte Bond-Film kostete fast das doppelte seines Vorgängers ("Goldfinger") und ist vor allem durch seine vielen Unterwasserszenen bekannt. Bis zu "Skyfall" war er (inflationsbereinigt) der finanziell erfolgreichste James Bond aller Zeiten.

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16 von 25

10. Man lebt nur zweimal (1967)

007: Sean Connery
Regie: Lewis Gilbert
Titelsong: "You Only Live Twice" (Nancy Sinatra)
Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence)
Die gigantische Vulkanhöhle, gestaltet von Produktions-Designer Ken Adams. Der Einmann-Hubschrauber "Little Nellie", der Bösewicht mit Katze und Piranha-Becken und das erste und einzige deutsche Bond-Girl (Karin Dor). "Man lebt nur zweimal" hat großen Erinnerungs- und Unterhaltungswert – auch wenn Sean Connery schon während der Dreharbeiten seinen Abschied bekannt gab und manchmal etwas unmotiviert wirkt.

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17 von 25

9. Der Spion, der mich liebte (1977)

007: Roger Moore
Regie: Lewis Gilbert
Titelsong: "Nobody Does It Better" (Carly Simon)
Bösewicht: Karl Stromberg (Curd Jürgens)
James Bond muss die Vernichtung der Welt mittels aus U-Booten geklauter Atom-Raketen verhindern. Die Story ist solide, großartig sind vor allem die technischen Gadgets und Drehorte. Wer erinnert sich nicht an den Lotus Esprit, der auch als U-Boot seinen Dienst tat? Oder den Ski-Sprung mit Union-Jack-Fallschirm? Gedreht wurde unter anderem in den Pyramiden von Gizeh, Ägypten.

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18 von 25

8. James Bond – 007 jagt Dr. No

007: Sean Connery
Regie: Terence Young
Titelsong: Die Bond-Melodie (Monty Norman)
Bösewicht: Dr. No (Joseph Wiseman)
Der erste Bond entfachte noch keinen Hype, setzte aber Standards, die die Filmreihe bis heute prägen. Die Art und Weise zum Beispiel, in der sich 007 vorstellt ("Mein Name ist Bond. James Bond.") oder die handliche Pistole (Walther PPK). Nicht zuletzt entstieg mit Ursula Andress (Honey) eines der atemberaubendsten Bond-Girls aller Zeiten den Wellen vor Rios, Jamaika.

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19 von 25

7. Goldeneye (1995)

007: Pierce Brosnan
Regie: Martin Campbell
Titelsong: "Goldeneye" (Tina Turner)
Bösewicht: Alec Trevelyan (Sean Bean)
Der gebürtige Ire Pierce Brosnan belebte die in die Bedeutungslosigkeit geratene Figur neu. Mit Judi Dench als "M" betrat eine weitere Schauspielerikone das Bond-Universum und Bösewicht Sean Bean gab in diesem Film noch vor seinen Auftritten bei "Herr der Ringe" und "Game of Thrones" eine gelungene Vorstellung ab. Herausgekommen ist ein überdurchschnittlicher Bond, der vielen wegen der brachialen Panzer-Fahrt durch Sankt-Petersburg und dem Showdown in der Radarstation im Gedächtnis geblieben ist.

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20 von 25

6. Liebesgrüße aus Moskau (1963)

007: Sean Connery
Regie: Terence Young
Titelsong: "From Russia with Love" (Matt Monro)
Bösewicht: Rosa Klebb (Lotte Lenya), Red Grant (Robert Shaw)
Dem zweiten Bond-Movie lag eines der besten Drehbücher der Reihe zugrunde. Die Spionage-Geschichte um eine Dechiffriermaschine versprüht bis heute die Stimmung des Kalten Krieges. Die Bühnenschauspieler Lotte Lenya (Giftdolch im Schuh) und Robert Shaw gaben großartige Antagonisten ab und Desmond Llewelyn hatte als Q seinen ersten von 17 Auftritten. Ein immer noch spannender, cleverer Agenten-Thriller mit einem Sean Connery als James Bond.

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21 von 25

5. Leben und Sterben lassen (1973)

007: Roger Moore
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: "Live And Let Die" (Paul McCartney & Wings)
Bösewicht: Kananga (Yaphet Kotto)
Das Debüt von Roger Moore markierte eine Zeitenwende. Moore versuchte erst gar nicht, Connery zu kopieren. Sein Bond war ironischer, eleganter, charmanter – einfach britischer. Gedreht wurde das Agenten-Abenteuer größtenteils in New Orleans und Louisiana und überzeugte durch Motorboot-Verfolgungsjagten, den Kneifarm von Schurke Tee Hee, die Tarot-Karten von Solitaire (Jane Seymour), dem Balance-Akt über die Krokodile und dem vielleicht besten Bond-Song aller Zeiten.

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22 von 25

4. Skyfall (2012)

007: Daniel Craig
Regie: Sam Mendes
Titelsong: "Skyfall" (Adele)
Bösewicht: Raoul Silva (Javier Bardem)
Regie-Oscarpreisträger Sam Mendes ("American Beauty") und Kamera-Oscarpreisträger Roger Deakins ("Blade Runner 2049") brachten einen der stimmungsvollsten Bond-Streifen auf die Leinwand. Die Geschichte macht einen riskanten Schritt in die Vergangenheit von James Bond. Die Figur gewinnt an Tiefe und dennoch bleibt Film rasant und aktuell. On top: Javier Bardem als durchgeknallter Bösewicht und ein Titelsong von Adele.

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23 von 25

3. Keine Zeit zu Sterben (2021)

007: Daniel Craig
Regie: Cary Fukunaga
Titelsong: "No Time To Die" (Billie Eilish)
Bösewicht: Lyutsifer Safin (Rami Malek) und Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz)

Es ist das epische und sehr sehr lange (163 Minuten!) Good-bye für Daniel Craig, der mit dem furiosen "Casino Royale" eine neue Ära in der Bondsaga einläutete. Ein würdiger Abschied, für den nicht nur Lea Seydoux ls Partnerin auf Augenhöhe zurückkehrt, sondern auch der Bösewicht-Maestro Christoph Waltz. Selbstverständlich sind auch Naomie Harris als Eve Moneypenny und Ralph Fiennes als M wieder dabei. Als schauspielerisches Sahnehäubchen on top gibt es den wunderbaren Rami Malek als zentralen Gegner und Lashana Lynch als Bonds Nachfolgerin beim britischen Geheimdienst. Was will man mehr.

(Weil der Film erst im Kino gestartet ist, gibt es noch keinen Streaming-Link)

24 von 25

2. Casino Royale (2006)

007: Daniel Craig
Regie: Martin Campbell
Titelsong: "You Know My Name" (Chris Cornell)
Bösewicht: Le Chiffre (Mads Mikkelsen)
Mit "Casino Royale" gelang ein fulminanter Reboot – Daniel Craig überzeugte als knallharter, wortkarger Bond, der aber auch Raum für große Gefühle hat. Die Stunts sind von Minute eins an atemberaubend. Man denke nur an die Sprünge von Kran zu Kran oder der Weltrekord-Überschlag des Aston Martin (siebendreiviertel Umdrehungen). "Casino Royale" ist zudem ein stimmiger Thriller mit eindringlichen Szenen (das Pokerspiel!), einem charismatischen Bösewicht und einer tollen Frau (Vesper Lynd gespielt von Eva Green), mit der sich 007 auf die ehrlichste Liebesgeschichte der Filmreihe einlässt.

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25 von 25

1. Goldfinger (1964)

007: Sean Connery
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: "Goldfinger" (Shirley Bassey)
Bösewicht: Auric Goldfinger (Gert Fröbe)
Hier stimmt einfach alles. Connery in absoluter Hochform trifft auf einen der besten Schurken der Bond-Geschichte, der Song ist stark und viele Szenen bleiben im Gedächtnis. Die mit Gold überzogene Shirley Eaton, die Miniatur von Fort Knox im Billardtisch, der Aston Martin DB5 mit drehbarem Nummernschild. Dieser Film hat James Bond groß gemacht und prägt bis heute die gesamte Filmreihe.

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Immer noch nicht genug Action? Kein Problem. Wir haben da mal was vorbereitet:

DIE 18 BESTEN ACTIONFILME ALLER ZEITEN

1 von 18

1. Stirb langsam

Ohne Bruce Willis wäre das Actionkino nicht nur um einen, sondern mehrere Klassiker ärmer. Seine berühmteste Rolle? Die des New Yorker Detectives John McLane. Abgesehen vom schwächeren zweiten und dem mittelprächtigen fünften, kann man alle Filme wärmstens empfehlen. Im ersten gibt's den Einer-gegen-alle-Fight im Bürohochhaus seiner Frau, im dritten nimmt er es zusammen mit Samuel L. Jackson mit einem geldgierigen Spinner (Jeremy Irons) auf und im vierten kämpft er mit einem Computernerd (Justin Long) gegen brutale Hacker.

2 von 18

2. The Rock

Wenn Nicolas Cage, Sean Connery und Ed Harris in einem Film auftreten, muss was Gutes dabei rauskommen. Tut's auch! Die Übernahme der Gefängnisinsel Alcatraz durch einen enttäuschten General (Harris) und seine Mannen, die mit einem Giftgasanschlag auf San Francisco drohen, ist die Herausforderung, der sich ein Chemiewaffenexperte (Cage) und ein Ausbruchsspezialist (Connery) stellen müssen. Actionfans dürfen sich auf spannende Szenen, vor allem aber auch die coolen Dialoge zwischen Cage und Connery freuen.

3 von 18

3. Casino Royale

Kann man sich heute kaum noch vorstellen, dass vor Daniel Craigs Bond-Debüt nicht wenige an seiner Eignung als neuer Lieblingsspion seiner Majestät zweifelten. Das hat sich mit Kinostart von "Casino Royale" 2006 fix erledigt. Und auch wenn 2019 schon der fünfte Agentenfilm mit Craig startet: Sein erster bleibt (bislang) sein bester. Die Actionsequenzen sind innovativ, die Locations originell, die Liebesgeschichte berührt und die zentrale Pokerszene ist ein kleines Meisterwerk.

4 von 18

4. Speed

Geschwindigkeit ist alles! Zumindest dann, wenn eine Bombe unterm Bus klebt, die bei Unterschreiten von 80 km/h explodieren wird. Mit dieser unschönen Situation an Bord und einem strippenziehenden Bösewicht müssen Keanu Reeves als Cop und Sandra Bullock als Buspassagier fertigwerden. Jan de Bonts Actionthriller hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, ist aber immer noch spannend – auch dank der guten Chemie zwischen den Hauptdarstellern.

5 von 18

5. Mission: Impossible

Der (vorerst) letzte Film der Reihe mit Tom Cruise als CIA-Mann Ethan Hunt startete im August 2018, die fünf davor können sich auch sehen lassen. Favoriten: Der erste, in dem der unter Verratsverdacht stehende Hunt den wahren Bösewicht enttarnen muss und auf spektakuläre Weise ins Hauptquartier der Agency einbricht. Und der vierte ("Phantom Protokoll"), bei dem der Kreml in die Luft fliegt und das Team ein Täuschungsmanöver in den schwindelnden Höhen des Gigantohotels Burj Khalifa in Dubai durchzieht. Aber auch der bislang letzte mit dem Untertitel "Fallout" ist gelungen.

6 von 18

6. Tödliche Weihnachten

(Den Trailer gibt's nur in der Originalfassung, den Film natürlich auch auf deutsch)

Dass Action zum Fest funktioniert, hat Bruce Willis mit "Stirb Langsam" schon gezeigt. Geena Davis und Samuel L. Jackson treten mit dieser ebenso witzigen wie knallharten Story einen weiteren Beweis an. Es geht um Samantha (Davis), die sich nach Unfall und Amnesie ein neues Leben mit Familie aufgebaut hat. Die Attacke eines Gefängnisausbrechers löst einen Teil ihrer Gedächtnisblockade. Mit einem Privatdetektiv (Jackson) macht sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft – und die stellt sich als mordsgefährlich heraus.

Als Stream gibt es den Film leider (noch) nicht, aber auf DVD:

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7 von 18

7. Kill Bill

Wie man schon an unserer Bestenliste sieht, waren Frauen bislang eher selten Heldinnen von Actionstories. Das hat sich dank des Serienbooms mittlerweile gebessert. Ein paar leuchtende – oder besser schlagkräftige – Ausnahmen von früher gibt's aber (Geena Davies, s.o., und Barrymore, Diaz und Liu in "Charlie's Angels"). Zu ihnen gehört auch Uma Thurman als Martial-Arts-Magierin "Die Braut", die sich mit Schwert und Racheplänen durch die Reihen ihrer Feinde metzelt. Quentin Tarantino inszenierte ihre epische Geschichte in zwei bildgewaltigen Filmen.

8 von 18

8. Beverly Hills Cop

Zum Nägelkauen bringt uns der 80er-Jahre-Kracher heute vielleicht nicht mehr. Der Ausflug in die Vergangenheit des Actiongenres macht aber trotzdem Spaß – egal, ob man sich über die Style-Reise ins vergangene Jahrzehnt freut oder nostalgisch ans damalige Kinoerlebnis zurückdenkt. Eddie Murphy gibt jedenfalls alles als Detective Axel Foley aus Detroit, der mit schlitzohrigem Charme in Beverly Hills ermittelt. Die Titelmusik des deutschen Komponisten Harold Faltermeyer namens "Axel F" erlebte übrigens 2004 ein Comeback als Klingelton mit dem "Crazy Frog".

9 von 18

9. Top Gun

Auto kann jeder – mit Kampfjets macht eine Verfolgungsjagd doch gleich mehr Spaß. Finden zumindest Tom Cruise und seine Kampfpilot-Kollegen. Insgesamt geht es schon arg hurra-patriotisch zu, trotzdem bleibt der Film ein Klassiker. Produziert hat ihn übrigens Jerry Bruckheimer, der auch für "Beverly Hills Cop" verantwortlich zeichnete und später Kinohits wie "Armageddon" und die "Fluch der Karibik"-Reihe auf die Beine stellte. UND: Am 11. Juli 2019 wird die Fortsetzung in den Kinos starten – mit Tom Cruise und Miles Teller ("Die Bestimmung") in den Hauptrollen.

10 von 18

10. Alarmstufe Rot

Steven Seagal hat kaum gute Filme gedreht – der hier ist aber ein Action-Volltreffer mit dem Prügelexperten als Smutje und Ex-Elitesoldat, der es mit einer ganzen Schiffsladung von Gegnern aufnimmt. Dass die von Tommy Lee Jones angeführt werden, ist natürlich ein Bonus. Vor allem aber funktioniert das "Der Koch als Held"-Prinzip prächtig. Als weiblicher Sidekick macht Erika Eleniak einen guten Job.

11 von 18

11. Die Bourne Identität

Matt Damon als Agent ohne Erinnerung, der unter gefährlichsten Umständen versucht, seine Vergangenheit zu rekonstruieren, war mit seinem ersten Film so erfolgreich, dass vier weitere Movies folgten. Das Debüt gefällt besonders mit bedrohlicher Rätselatmosphäre, Schauplätzen von Zürich bis Paris und der weiblichen Hauptrolle, die von unserem haus- bzw. landeseigenen Star Franka Potente verkörpert wird. Die Fortsetzungen sind ebenfalls empfehlenswert, im vierten Film ist Jeremy Renner ("Avengers") statt Damon als Bourne zu sehen.

12 von 18

12. Air Force One

Der US-Präsident in zentraler Rolle ist immer wieder gern gesehen. Schon weil in Hollywood das Drehbuch sicherstellt, dass er sich nie so schlecht benimmt wie das aktuelle Staatsoberhaupt. Im Gegenteil: Natürlich ist der Führer der freien Welt in diesem Film ein Held – verkörpert von Harrison Ford. Seine Mission: Flugzeug, Familie und Stab aus der Gewalt von Terroristen zu befreien, deren Anführer von Gary Oldman gefährlich gut gespielt wird.

13 von 18

13. Einsame Entscheidung

Flugzeugaction, die dritte! Weniger bekannt, aber nicht weniger gut ist dieser Thrill über den Wolken, in dem Kurt Russell (als Wissenschaftler) mit der damals noch unbekannten Halle Berry (als Stewardess) und ein paar Elitesoldaten versucht, die Maschine gegen die Bösewichter an Bord zu verteidigen. Der Weg bis zum Happy End ist hart, erstaunlich spannend und sehr unterhaltsam.

14 von 18

14. Welcome to the Jungle

Als er hier eine der Hauptrollen übernahm, hatte sich Ex-Wrestler Dwayne "The Rock" Johnson gerade erst mit "The Scorpion King" als Darsteller einen Namen gemacht und zeigte nun an der Seite von "American Pie"-Star Seann William Scott und Christopher Walken, dass er nicht nur Muckis und Charisma hat, sondern auch eine Menge komisches Talent. Es gibt also viel zu lachen und das Finale des Dschungelabenteuers ist einfach grandios!

15 von 18

15. White House Down

Simpel gestrickt, aber eine Freude für Actionfans dank dem berühmten Schauplatz und der Darsteller: Channing Tatum spielt einen geschiedenen Cop, der seine Tochter zum Secret-Service-Bewerbungsgespräch im Weißen Haus mitnimmt. Den Job als Personenschützer des Präsidenten (Jamie Foxx) bekommt er zwar nicht, ist aber dann doch plötzlich der einzige, der das Staatsoberhaupt retten kann, als eine paramilitärische Gruppe den Regierungssitz stürmt.

16 von 18

16. True Lies

Denkt man an Arnold Schwarzenegger und Action, kommt vielen "Terminator" in den Sinn. Berechtigt. Für unsere Bestenliste haben wir uns aber für ein anderes Highlight des "Gouvernators" entschieden: diesen rasanten Spaß von "Avatar"-Regisseur James Cameron, in dem Schwarzenegger seinen Agentenjob vor seiner Frau verbirgt, dann doch auffliegt und gemeinsam mit ihr die Schurken fertigmacht. Neben einer ordentlichen Menge an Fights und Explosionen freut besonders Jamie Lee Curtis als Schwarzeneggers bessere Filmhälfte.

17 von 18

17. Cliffhanger

Auch bei Sylvester Stallone erwähnen wir natürlich seinen vielleicht größten Actionhit "Rambo", entscheiden uns aber für einen etwas weniger bekannten, späteren Film, der mit einer originellen Story und spektakulärer Szenerie Freude macht. Die Story: Ein Bergsteiger wird von Gangstern gekidnappt, sein ehemals bester Freund und Kollege macht sich mit seiner Ex auf den Weg, um ihn zu retten. Das alles vor der majestätischen Kulisse der Rocky Mountains (gedreht wurde allerdings in den nicht weniger beeindruckenden Dolomiten).

18 von 18

18. Bad Boys

Zusammen mit "Last Boy Scout" (noch ein Highlight mit Bruce Willis) ist "Bad Boys" einer der lässigsten Actionfilme. Hier ist Will Smith der Held neben Martin Lawrence. Beide spielen Drogenfahnder in Miami, die auf der Jagd nach gestohlenem Heroin sind und dabei eine clevere Zeugin (Téa Leoni) aufgabeln. Selbstverständlich wird ordentlich geballert und gefightet – das Beste sind aber der Humor und die Sprüche des Dreiergespanns.

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AUTOR*IN Michel Massing

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