AWZ: Nach dem Mordanschlag – Verzweifeltes Geständnis von Henning

Nach dem Mordversuch an Yannick konnte Casper durch einen Sprung aus dem Fenster flüchten. Seither ist er nirgends mehr auffindbar. „Solange dieser Casper Seitz noch nicht gefasst ist, sind Yannick und Isabelle in Gefahr“, ist sich Henning sicher. ACHTUNG, SPOILER!

Henning organisiert privat Schutz für seinen Sohn und dessen Freundin, weil die Polizei keine Kapazitäten dafür zur Verfügung stellt. Als „Aufpasser“ holt er Daniela, Leyla, Ben und Deniz mit ins Boot. Sie alle wollen die Augen offenhalten und sofort die Polizei verständigen, wenn sie etwas Verdächtiges sehen.

Die Nerven liegen blank

Kurz darauf sieht Daniela eine dunkel gekleidete Person am Prunkwerk und schlägt Alarm. Währenddessen erfährt Lucie im Krankenhaus, dass ihr Bruder gemeinsam mit Isabelle den Plan geschmiedet hatte, Casper mit einem Geständnis auf Video zu überführen. Henning platzt aufgeregt in ihr Gespräch: „Casper Seitz ist wieder aufgetaucht“.

Wenig später verliert er vor seinen Kindern vollends die Nerven und lässt sie an seinen Gefühlen teilhaben: „Wenn Du jetzt auch noch gestorben wärst… Ich hab Euch das noch nie erzählt. Nach dem Tod Eurer Mutter… ich hab sie so vermisst. Und Ihr habt mich jeden Tag an sie erinnert. Ich konnte diesen Schmerz einfach nicht mehr ertragen. Es tut mir so unendlich leid. Ich wollte zu Euch zurück, wirklich. Aber ich hab mich nicht getraut.“ Sogar bei Yannick rollen in diesem emotionalen Moment die Tränen.

Besteht weiterhin Gefahr?

Auch, wenn die Zieglers in der Situation ein wenig enger zusammenrücken und ihre Vergangenheit aufarbeiten, bleibt doch die Frage: Hat Casper die Stadt mittlerweile verlassen, weil er von der Polizei gesucht wird? Oder wiegen der Hass auf Yannick und die „Liebe“ zu Isabelle schwerer? Hält er sich in der Nähe versteckt und wartet auf eine Gelegenheit, seinen Widersacher erneut anzugreifen, oder Isabelle zu entführen?

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