Lesch sieht Schwartz: Neues Format - Wissen trifft auf Glauben

Zu viele Informationen können Angst machen. Das passiert aktuell immer häufiger, etwa wenn es um den Krieg in der Ukraine, um die Corona-Pandemie oder die Klimakrise geht. Hiobsbotschaften prasseln im Minutentakt auf uns ein, vor allem, wenn wir uns im Internet bewegen. Wie soll man damit umgehen? Antworten kommen heute im ZDF von Harald Lesch und Thomas Schwartz.

Ein Thema, zwei Sichtweisen

Im neuen ZDF-Format „Lesch sieht Schwartz“ treffen ein Wissenschaftler und ein Theologe aufeinander und diskutieren miteinander. Das verspricht spannende Perspektivwechsel und Gedankenanstöße. Das Talkformat ist zunächst für vier christliche Feiertage im ZDF vorgesehen. Zum Auftakt geht es heute um die erwähnte Informationsflut, der wir täglich ausgesetzt sind.

„Religion und Glaube können den Menschen zur Ruhe bringen, nicht heruntermachen, sondern herunterholen von dieser ständigen Angst. Sich rückzubinden an einen Gott, der sich solidarisch mit den Menschen in Angst, mit dem Leidenden und mit den Opfern macht, kann Kraft und Trost geben und Mut auf die Zukunft machen“, so Thomas Schwartz. Er ist römisch-katholischer Priester, Theologe, Honorarprofessor, Autor, Verleger und Fernsehmoderator.

Ihm gegenüber steht Harald Lesch, den man dem Fernsehpublikum kaum noch vorstellen muss. Er ist Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist und ebenfalls Fernsehmoderator. Gemeinsam suchen sie heute vor der Kulisse des Klosters Seeon nach Wegen aus der medialen Überforderung.

Die nächsten Sendungen

Drei weitere Folgen "Lesch sieht Schwartz" werden an Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und Dreikönig ausgestrahlt. In der zweiten Ausgabe von "Lesch sieht Schwartz" geht es um (Konsum-)Verzicht, um Verzicht als Kulturtechnik und um das Thema "Gemeinschaft, Gerechtigkeit und Hoffnung".

„Lesch sieht Schwartz“ läuft heute, 16. Juni 2022, um 17.45 Uhr im ZDF. Die Folge ist bereits in der ZDF-Mediathek abrufbar.