SOKO Potsdam: War hier ein geheimes Aufnahmeritual tödlich?

Der Student Alexis Papadakis wird von einer Joggerin tot am Ufer eines Sees gefunden. Er wurde erschossen. Nach ersten Ermittlungen fragen sich Pauline, Tamara, Henschel und Samir, ob der Tod des 19-Jährigen etwas mit einer Potsdamer Studentenverbindung zu tun haben könnte, für die er sich interessiert hat. Offensichtlich bemühte sich Alexis um eine Aufnahme in den exklusiven Kreis.

Alexis will hoch hinaus

„Er ist mit denen zum Segeln und Rudern gegangen, hat angefangen, Tennis zu spielen, und plötzlich mehr Geld für Kleidung ausgegeben“, berichtet Maria Weber über den Lebenswandel ihres Ex-Freundes. Wo Alexis das Geld für seinen neuen Lebensstil herbekommen hat, weiß sie allerdings nicht. In der Taverne seines Vaters hatte er jedenfalls nicht ausgeholfen. Das Verhältnis von Vater und Sohn war nicht sehr gut. Kam es hier zum tödlichen Streit? Immerhin wurde Carlo Papadakis bei einer Auseinandersetzung mit Alexis beobachtet.

Doch auch Maria selbst hätte ein Motiv gehabt. Alexis hatte sie kurz vor seinem Tod ohne Erklärung verlassen. „Er hat seine Sachen gepackt, mir meinen Schlüssel zurückgegeben und war weg“, berichtet sie. Maria vermutet, dass ihr Ex eine neue Freundin hatte – vielleicht aus „höheren Kreisen“. War bei diesem Mord etwa Eifersucht im Spiel?

Lebensgefährliches Ritual

Als die „SOKO Potsdam“ von einem Aufnahmegespräch in der Villa der Studentenbewegung erfährt, stellen Pauline und Henschel den Wortführer Nino Liebenthron zur Rede. Sie wollen wissen, ob es ein Aufnahmeritual gibt, bei dem man Gefahr läuft, durch einen Kopfschuss zu sterben. Nino verneint das, doch er hat offensichtlich etwas zu verbergen.

„SOKO Potsdam – Game over“ läuft heute, 28. November 2022, um 18 Uhr im ZDF. Die Folge ist bereits in der ZDF-Mediathek abrufbar.