„Die Reimanns“: Verheerende Waldbrände auf Hawaii scheinen sie nicht zu tangieren

Die Waldbrände auf der Hawaii-Insel Maui haben in den letzten Tagen mindestens 110 Menschen das Leben gekostet. Die TV-Auswanderer Konny und Manu Reimann sind von der Naturkatastrophe zum Glück nicht betroffen - und scheinen wenig berührt davon zu sein, was auf ihrer Nachbarinsel schreckliches passiert ist.

Seit 2015 Jahren leben Konny und Manu Reimann, die bekanntesten Auswanderer Deutschlands, auf Hawaii und haben sich dort ihren Traum vom Beach House erfüllt. Viele Fans befürchteten, dass auch die beiden Auswanderer von den Waldbränden betroffen gewesen sein könnten.

„Seid ihr in Sicherheit und weit weg vom Brand? Das ist so schlimm“, "Hoffe, es geht euch gut und ihr seid weit weg vom Brand" und "Habe heute auch Nachrichten gesehen das auf Hawaii Feuer ist, da musste ich gleich an dich und Konny denken", so die Kommentare der Fans unter Manus letzte Beiträgen bei Instagram.

Darauf antwortete Manu einsilbig und unterkühlt: "Wir leben auf O‘ahu … nicht Maui." Tatsächlich wüteten die Waldbrände auf der 185 Kilometer östlich gelegenen Insel Maui, die auch "Talinsel" genannt wird. Die Reimanns haben ihre Zelt jedoch an der Nordküste der Insel O'ahu aufgeschlagen.

Trotzdem hätte sich die Fans der Reimanns wohl etwas mehr Anteilnahme gewünscht. Das Feuer-Drama dürfte schließlich alle Einwohner des 50. US-Bundesstaats betroffen machen.

Das Ausmaß der Katastrophe auf Maui, der zweitgrößten Insel Hawaiis, ist noch nicht absehbar. Während Rettungsmannschaften immer mehr Tote bergen, gibt es Kritik an den Behörden: Die Bewohner sollen nicht ausreichend gewarnt worden seien vor den verheerenden Bränden, so dass sich viel zu viele Menschen nicht rechtzeitig vor dem Feuer in Sicherheit bringen konnten.

Die von ihren Fans kritisierte Nicht-Anteilnahme der Reimanns könnte auch damit zu tun haben, dass sich das Auswanderer-Paar von Hawaii bereits emotional verabschiedet hat.In der Folge aus der ersten Kabel-1-Staffel der Reimanns, die am Sonntagnachmittag (13. August) zu sehen war, streichen die beiden ihr gemeinsames Haus auf Hawaii, wie immer in Blau und dahinter könnte eine Botschaft stecken.

„Du weißt eigentlich ja schon, was bei uns passiert, wenn unsere Häuser blau gestrichen sind, oder? Also bis jetzt sind wir immer danach umgezogen“, erzählt die Auswanderin im Gespräch mit Konny.. Es ist bei uns einfach so: In dem Moment, in dem ein Haus fertig gestrichen ist, dann ist das für uns wieder wie so ein kleiner Aufbruch. So eine Aufbruchszeit irgendwie. Noch haben wir keine Pläne. Noch haben wir auch noch keine Ideen. Wir streichen jetzt erstmal das Haus und dann mal gucken, was kommt.“ Das klingt schon sehr nach einem nahen Abschied aus dem Aloha State.