Hasskommentar hat Mathias Mester getroffen - „aber nicht umgehauen“

Nach seiner Teilnahme bei "Let's Dance"-Star wurde Mathias Mester wegen seiner Kleinwüchsigkeit übel im Netz angefeindet und bekam Beistand von seinem Freund Martin Rütter. Jetzt hat er sich erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt und sich persönlich zu dem Vorfall geäußert.

Zusammen mit Tanzprofi Renata Lusin schaffte es der Leistungssportler bei der diesjährigen "Let's Dance"-Staffel ins Finale und landete auf dem dritten Platz. Seine Partnerin war besonders stolz auf seine Performance: "Ich habe in der Kennenlernshow gesagt, mein Ziel ist, dass ich zeigen möchte, dass Tanzen keine Normen und keine Grenzen hat. Ich glaube, in dieser Staffel hat Mathias es extrem hammergeil, phänomenal gezeigt."

Doch nach dem Finale wurde öffentlich, dass Mester im Netz übel beschimpft wurde. TV-Star Martin Rütter machte in einem Video darauf aufmerksam und markierte weitere "Let's Dance"-Stars wie Motsi Mabuse oder Amira Pocher, damit solche Hetz-Attacken nicht klaglos hingenommen werden.

In einem RTL-Interview erklärte der 35-Jährige nun, wie sehr ihn solche Beschimpfungen mitnehmen. "Es hat mich schon getroffen, zu sehen, dass Menschen so über mich denken oder so eine Hetze verbreiten". Der Sportler räummte ein, dass ihn der Hass, der ihm entgegenschlug, " natürlich zum Nachdenken gebracht hat", stellte aber auch  klar: 

"Letztendlich bin ich ein selbstbewusster Typ, sodass mich das nicht umgehauen hat." 

Nachdem Martin Rütter in seinem Instagram-Video die Identität der Frau hinter der Hetze öffentlich gemacht hatte, entschuldigte die sich bei stern.de für ihr Verhalten: "Ich möchte mich bei Ihnen in aller Form entschuldigen. Es tut mir sehr leid, dass ich Sie gekränkt und verletzt habe. Ich kann gar nicht beschreiben, was in mich gefahren ist und möchte Ihnen versichern, dass ich meinen Fehler voll und ganz einsehe." Davon lässt sich Mathias Mester aber nicht beeindrucken: Gemeinsam mit RTL-Hundeprofi Martin Rütter will er die Frau verklagen.