Alle sind einfach sprachlos

„Im Westen nichts Neues“-Stars feiern ihren Oscar-Triumph

13.03.2023 um 13:56 Uhr

Der Netflix-Film "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger aus Wolfsburg wurde in den frühen Morgenstunden vier Mal mit dem Oscar ausgezeichnet - unter anderem als bester internationaler Film. Die Schauspieler feierten ihren Triumph auf der Bühne in L.A. und während einer privaten Oscar-Party in Deutschland.

In neun Kategorien war "Im Westen nichts Neues" bei den Oscars nominiert - darunter als bester Film und bester internationaler Film. Die Netflix-Produktion gewann neben der Kategorie "Bester internationaler Film" auch Oscars für die beste Kamera (James Friend), die beste Filmmusik (Komponist Volker Bertelmann) und das beste Produktionsdesign.

In neun Kategorien war "Im Westen nichts Neues" bei den Oscars nominiert - darunter als bester Film und bester internationaler Film. Die Netflix-Produktion gewann neben der Kategorie "Bester internationaler Film" auch Oscars für die beste Kamera (James Friend), die beste Filmmusik (Komponist Volker Bertelmann) und das beste Produktionsdesign.

Regisseur Berger kam gemeinsam mit den Schauspielern Felix Kammerer, Albrecht Schuch und Daniel Brühl, sowie mit Produzent Malte Grunert auf die Bühne des Dolby Theaters in Los Angeles, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. Berger bedankte sich besonders bei den Schauspielern, darunter Hauptdarsteller Kammerer: "Das war dein erster Film und du trugst uns alle auf deinen Schultern, als wäre es nichts. Ohne dich wäre niemand von uns hier." Albrecht Schuch kommentiert den großen Erfolg nur mit einem einzigen Wort bei Instagram: Speechless – Sprachlos

Während Kammerer, Schuch und Brühl (im auffälligen weißen Smoking) ihren Triumph in vor Ort Hollywood feiern durften, ließen es ihre Kollegen in Deutschland krachen. In einer  Instagram-Story  von Schauspieler Edin Hasanović, der ebenfalls für „Im Westen nichts Neues“ vor der Kamera stand, ist sein Kollege Aaron Hilmer (spielt Albert Kropp) zu sehen, wie er bei einer privaten Oscar-Nacht in Deutschland  jeden einzelnen Oscar für den Film frenetisch bejubelt.

Erst zum vierten ging die begehrte Trophäe für den besten fremdsprachigen Film nach Deutschland. Zuletzt wurde "Das Leben der Anderen" 2007 mit einem Oscar prämiert.

Zu den Gratulanten zählte auch Bundeskanzler Olaf Scholz. Er würdigte die Auszeichnung des Films als Riesenerfolg für den deutschen Film. "Darauf kann man zurecht stolz sein!", erklärte der Kanzler am Montag auf Twitter. "Er zeigt gerade in dieser schwierigen Zeit unmissverständlich, wie furchtbar und unmenschlich Krieg ist", fügte Scholz hinzu.

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