Babypuder als Anti-Schweiß-Wunder? Hier erfährst du die Wahrheit!

06.08.2024 um 08:30 Uhr

Jeder kennt das unangenehme Gefühl: An heißen Sommertagen oder nach einem intensiven Workout rinnt der Schweiß in Strömen! Viele schwören auf Babypuder als Wundermittel gegen starkes Schwitzen. Doch was ist dran an diesem Tipp? Wir haben uns das genauer angesehen!

Wieso schwitzen wir?

1) Warum schwitzen wir eigentlich?

Schweiß entsteht, wenn unser Körper versucht, die Körpertemperatur zu regulieren. Dies geschieht durch die Aktivierung der Schweißdrüsen, die eine salzhaltige Flüssigkeit, den Schweiß, produzieren. Dieser Schweiß verdunstet auf der Hautoberfläche und kühlt den Körper ab. Das Schwitzen kann durch körperliche Anstrengung, hohe Außentemperaturen, Stress oder scharfes Essen ausgelöst werden. Schweiß besteht hauptsächlich aus Wasser, enthält aber auch Elektrolyte wie Natrium und Kalium, die der Körper beim Schwitzen verliert.

 

2) Wirkung von Babypuder auf das Schwitzen

Babypuder absorbiert überschüssige Feuchtigkeit! Das heißt, er kann tatsächlich dazu beitragen, dass die Haut weniger schwitzt und sich trockener anfühlt. Vor allem an Stellen wie den Achseln oder den Oberschenkeln kann Puder verhindern, dass die Haut scheuert, und damit das Risiko von Hautirritationen verringern.

Vorteile von Babypuder gegen Schwitzen:

  • Einfache Anwendung: Einfach auf die betroffenen Stellen auftragen und einziehen lassen.

  • Natürliche Inhaltsstoffe: Viele Babypuder enthalten natürliche Inhaltsstoffe wie Maisstärke.

  • Kostengünstig: Im Vergleich zu speziellen Antitranspirantien ist Babypuder eine preiswerte Alternative.

3) Fazit: Ein praktischer Helfer, aber kein Wundermittel!

Babypuder reduziert zwar die Feuchtigkeit auf der Hautoberfläche, kann aber die Schweißproduktion selbst nicht verringern. Wer also viel schwitzt, wird mit Babypuder allein nicht völlig trocken bleiben. Vorsicht ist auch bei der Anwendung unter den Achseln geboten, da der Puder bei übermäßigem Gebrauch die Poren verstopfen und zu Hautirritationen führen kann. Es ist wichtig, auf Hautreaktionen zu achten und gegebenenfalls andere Mittel gegen starkes Schwitzen auszuprobieren. So bleibt man auch an heißen Tagen frisch und trocken!

 

*Affiliate-Link

Du willst mehr Entertainment-News?
FOLGE UNS AUF GOOGLE NEWS