Queer-Reisende aufgepasst: Diese Urlaubsziele könnten gefährlich sein!

Wenn du als Mitglied der LGBTQ+-Community deine nächste Reise planst, ist es wichtig, dir der möglichen Risiken und Herausforderungen bewusst zu sein. Trotz zunehmender Akzeptanz und Fortschritten in einigen Teilen der Welt gibt es immer noch Länder, in denen LGBTQ+ Reisende mit Diskriminierung und Gefahren konfrontiert sein können. Welche Länder das sind, erfährst du hier!

Als queerer Mensch reisen: Was man wissen sollte!

In einer sich ständig verändernden Welt, in der Vielfalt und Inklusion zunehmend gefördert werden, ist das Reisen als queerer Mensch sowohl eine aufregende Möglichkeit, neue Orte zu erkunden, als auch eine Gelegenheit, sich bewusst zu werden, dass nicht alle Reiseziele gleichermaßen offen und akzeptierend sind.

Während einige Länder große Fortschritte in Bezug auf die Rechte und die Akzeptanz von LGBTQ+ gemacht haben, sind andere Regionen nach wie vor stark von Vorurteilen und Diskriminierung geprägt. Für queere Reisende ist es daher wichtig, ihre Reise sorgfältig zu planen, um ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden zu gewährleisten. Immer mehr Reiseveranstalter*innen und Reiseziele engagieren sich jedoch für die Schaffung eines inklusiven Umfelds, das LGBTQ+-Reisende willkommen heißt und ihnen ein sorgenfreies Reiseerlebnis bietet.

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Gay Travel Index 2024: Die gefährlichsten Länder für die Queer-Community

Laut dem Gay Travel Index 2024 von Spartacus Travel gibt es einige Länder, die für queere Reisende besonders problematisch sind. Diese Länder wurden anhand verschiedener Kriterien bewertet, darunter der Umgang des Landes mit Diskriminierung und die Rechte von LGBTQ+-Personen, einschließlich der Möglichkeit, zu heiraten oder Kinder zu adoptieren. Diese Länder haben am schlechtesten abgeschnitten:

• Saudi Arabien, Iran, Tschetschenien, Afghanistan
• Jemen
• Uganda, Somalia
• Nigeria, Russland
• Vereinigte Arabische Emirate, Katar, Libyen, Kuwait
• Tansania, Malaysia

An der Spitze der Liste der LGBT+-unfreundlichsten Länder stehen Saudi-Arabien, Iran, Tschetschenien und Afghanistan, die alle den erschreckenden Platz 210 belegen. Diese Länder haben strenge Gesetze gegen Homosexualität und können sogar drakonische Strafen dafür verhängen. In einigen Fällen ist es sogar gefährlich, öffentlich LGBTQ+-Identitäten auszuleben. Auch Jemen (Platz 209), Uganda und Somalia (beide Platz 207) gehören zu den Ländern mit den niedrigsten Indexwerten. Diese Länder haben ähnlich restriktive Gesetze und eine feindselige Haltung gegenüber der LGBTQ+-Gemeinschaft.

Jeder Mensch hat das Recht, ohne Angst vor Diskriminierung oder Gewalt zu reisen! Durch Bewusstseinsbildung und solidarisches Handeln können wir dazu beitragen, eine sicherere und integrativere Welt für ALLE Reisenden zu schaffen. Bevor du deine Reiseziele auswählst, ist es ratsam, die LGBTQ+-Freundlichkeit des Landes zu recherchieren und mögliche Risiken in Betracht ziehen. Wir wünschen dir eine angenehme und sichere Reise!

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