Tipps für den Einstieg

Virtual Reality leicht gemacht - VR für Neulinge, die sich (noch) nicht trauen

07.02.2024 um 15:30 Uhr

Virtual Reality ist nur etwas für Technik-Freaks und die Sheldon Coopers dieser Welt? Stimmt nicht! Die Wahrheit ist: VR ist längst fester Bestandteil des Home-Entertainments. Und die Anwendung ist nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Hier sind einige Infos für den Einstieg.

Videospiele im Alter? So wirken sie sich aus

„Die neuen Brillen, die in den vergangenen Monaten erschienen sind, wie die Meta Quest 3* oder PlayStation VR2* von Sony, bieten aufgrund der fortgeschrittenen Technik und größeren Rechenleistung deutlich mehr Möglichkeiten und steigern damit das Interesse an Virtual Reality weiter“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. Sein Verband hat kürzlich eine Umfrage zu VR-Brillen durchgeführt. Demnach planen fast 5 Millionen Deutsche, sich eine VR-Brille anzuschaffen, aber welche?

Die passende VR-Brille finden

Die Auswahl an VR-Brillen ist groß, aber keine Sorge, es gibt für jeden das passende Modell. Grundsätzlich lassen sich VR-Brillen in vier Kategorien einteilen:

Mobile VR-Brillen

Diese Brillen verwenden ein Smartphone als Display und Rechenzentrum. Das Smartphone wird zum Beispiel in ein spezielles Headset eingesetzt oder die Brille wird auf andere Art mit dem Smartphone verbunden. Diese Modelle eignen sich besonders für Neulinge. Der Vorteil: Man kann sie auch auf Reisen mitnehmen und sie sogar an PCs anschließen. Genau wie auch Brillen der nächsten Kategorie:

Standalone-VR-Brillen

Sie sind eigenständige Geräte, die alle notwendigen Komponenten für ein VR-Erlebnis in sich tragen, inklusive Display, Prozessor, Sensoren und Akku. Sie benötigen keine Verbindung zu einem PC oder Smartphone, um zu funktionieren.

Konsolen-VR-Brillen

Hier ist Playstationen der Platzhirsch. Die VR-Brille wird direkt an die Konsole angeschlossen. Aktuell gibt es sie für die PlayStation 4 und 5.

PC-VR-Brillen

Diese Brillen bieten in der Regel eine hohe Qualität und Leistung für VR-Erlebnisse und sind direkt mit einem leistungsfähigen PC verbunden, der die notwendige Rechenleistung bereitstellt. Hierfür ist aber ein wenig Knowhow erforderlich.

Alle Kategorien haben ihre Vor- und Nachteile und eigenen sich für unterschiedliche Anwendungsbereiche besonders gut. Beim Kauf solltest du auf Aspekte wie Bildauflösung, Sichtfeld, Tracking-Genauigkeit und natürlich den Tragekomfort achten. Auch das Spiele- und Anwendungsangebot ist entscheidend, denn was nützt die beste Hardware ohne spannende Inhalte?

Einfache Anwendung

Nach dem Aufsetzen der VR-Brille ist die Bedienung in der Regel intuitiv. Die meisten VR-Systeme verwenden Hand-Controller, die natürliche Handbewegungen simulieren und so die Interaktion mit der virtuellen Welt erleichtern. Darüber hinaus bieten viele VR-Anwendungen und Spiele integrierte Tutorials, die die Grundlagen der Steuerung und Navigation vermitteln. Du musst also keine großen Vorkenntnisse haben, um in 3D-Welten abzutauchen.

*Affiliate Link

Du willst mehr Entertainment-News?
FOLGE UNS AUF GOOGLE NEWS