Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Gute Filme gesucht? Da entscheidet natürlich der persönliche Geschmack – aber auch die Qualität. Um die Auswahl fürs Heimkino zu erleichtern, haben wir die schönsten Highlights aus den verschiedenen Genres zusammengestellt.
Los geht's mit den besten Movies aus Action, Komödie & Co.
An Feierabend und Wochenende lassen wir es gerne mal krachen. Nicht nur im wahren Leben, sondern auch auf der Mattscheibe. Action vom Feinsten ist dann gefragt, am liebsten mit coolen Helden und Heldinnen, denen wir entspannt vom Sofa aus die Daumen drücken können.
Hach, die Liebe. Stimmt die Chemie zwischen den Stars, geht uns einfach das Herz auf. Wenn sich die Romanze dann noch abseits der ausgetretenen Klischee-Pfade entwickelt, uns überraschen und berühren kann, ist das Filmglück perfekt.
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Von der Realität haben wir im Alltag genug. Das darf es in der Freizeit ruhig fantastisch zugehen. Ob Drache, Ork, Vampir oder Zauberer – besondere Kreaturen, magische Fähigkeiten und faszinierende Welten schenken uns eine spannende Auszeit.
Das Epos vom Ring der Macht, den Hobbit Frodo (Elijah Wood) ins Feuer des Schicksalsberg befördern muss, kennt zwar mittlerweile fast jeder. Dank Peter Jacksons opulenter Inszenierung von J.R.R. Tolkins Meisterwerk und der ausgezeichneten Darstellerriege kann man sich die Trilogie aber problemlos alle Jahre wieder angucken. Wer mag, kann seinen Aufenthalt in Mittelerde anschließend mit den "Der Hobbit"-Movies verlängern – allerdings reichen die nicht an die Qualität der ersten drei Filme heran.
Regisseur Tim Burton ist und bleibt der begnadete, düstere Poet des Fantasy-Genres und dieses Highlight aus seinem Frühwerk verdient definitiv einen Platz in unserer Bestenliste. Die Geschichte vom künstlichen Menschen Edward (Johnny Depp), der sich mit seinen geschickten Scherenhänden einen Platz in der Welt der "normalen" Menschen erobern will, ist unglaublich packend und berührend.
Der Klassiker über die Abenteuer des Mädchens Dorothy im Märchenland Oz spendet pures Nostalgieglück. Bestens geeignet für einen verregneten Sonntagnachmittag mit der Family und einem Stück Kuchen. Die auf einem Kinderbuchbestseller basierende Geschichte ist herzig und klug, die oscarprämierte Musik – inklusive Welthit "Over the Rainbow" – zum Mitsummen eingängig und die Bilder ebenso bunt wie schön.
Es gibt viele, die sich auch für die Fortsetzungen des Abenteuers begeistern können. Brilliant ist aber vor allem der erste Teil, in dem Johnny Depp mit seiner irren Piraten-Persona samt Nuschelsprache und Schwankegang alle an die Wand spielte und mal wieder bewies, was für ein herausragender Darsteller er ist. Mit dabei auf der Jagd nach Captain Jack Sparrows Schiff "Black Pearl": Keira Knightley, Orlando Bloom und Geoffrey Rush.
Mittlerweile hat man ja schon einige brilliant animierte Drachen/Dinosaurier/Fabelwesen gesehen. Draco, der sagenhafte Held dieses Films, kann sich trotz aktueller Konkurrenz aber immer noch sehen lassen. Vor allem, weil er so sympathisch, lustig und heldenhaft ist, dass man sich wünscht, man könne wie Dennis Quaid als Ritter Bowen das Privileg genießen, ihn zum Freund zu gewinnen.
Eigentlich kann man keinen der acht Filme auslassen, wenn man die Entwicklung vom nichtsahnenden Jungen bis zum ernstzunehmenden Gegner des fiesen Lord Voldemort verstehen will. Außerdem macht's Spaß, den Hauptdarstellern Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rubert Grint beim Großwerden in und um Hogwarts zuzugucken. Vor allem die letzten Movies der Zauberer-Reihe können locker mit Joanne K. Rowlings ultraerfolgreicher Romanvorlage mithalten.
So sehr wir Pathos und Drama großer Fantasy-Epen lieben – es darf auch mal lustig sein. In diesem Fall sogar sehr lustig. Denn im Abenteuer von Regisseur Rob Reiner jagt eine herrlich absurde Szene die andere, ein köstlicher Satz den nächsten. Dazwischen kämpfen die süße Buttercup und der heldenhafte Westley zwischen lauter Schurken und ein paar Verbündeten um ihre Liebe. Alles basierend auf William Goldmans bekanntem Roman "Die Brautprinzessin".
2016 erschien der erste Film der Reihe um den Fabeltierexperten Newt Scamander. Mindestens zwei weitere (vielleicht auch vier) folgen. Basierend auf den Ideen von "Harry Potter"-Autorin Rowling fasziniert der Film nicht nur mit dem wunderbaren Hauptdarsteller Eddie Redmayne, sondern auch mit einer ganzen Menagerie wundervoller Fabelwesen. Und: Teil zwei (KInostart 15. November 2018) ist mindestens ebenso viel versprechend.
Fantasy made in Germany! Kein Geringerer als Wolfgang Petersen ("Das Boot", "Air Force One", "Troja") inszenierte den internationalen Bestseller von Autor Michael Ende als Film, der 1984 in die Kinos kam. Die Geschichte des Menschenjungen Bastian, der dazu bestimmt ist, das Land Phantasien zu retten, mutet heute vielleicht etwas altmodisch an, ist aber nach wie vor sehenswert.
Fantasy gibt's nicht nur in Realfilmen, sondern auch als Animation. Eins der besten Beispiele ist die Geschichte vom grünen Oger, der eigentlich nur seine Ruhe haben will, dann aber doch aufbricht, um eine Prinzessin zu befreien. Brilliant ist der erste Film der Reihe vor allem wegen seines originellen Humors und der schrulligen Charaktere. Allein der Esel – einfach hinreißend!
In der modernen Realverfilmung des alten Dornröschenmärchens läuft Angelina Jolie als magisch begabte Maleficent zu schauspielerischer Höchstform auf. Hingerissen verfolgt man ihre dramatische Geschichte und wird nebenbei auch noch mit fantastischen Szenerien, einer genialen Geschichte und einem Ende belohnt, das wirklich überrascht.
Wenn man doch nur endlich erwachsen wäre und was zu sagen hätte! Dieser Wunsch des 12-jährigen Josh erfüllt sich dank eines magischen Spielautomaten und so wacht er am nächsten Morgen als Mann auf. Tom Hanks spielt den großen Josh mit so viel kindlichem Übermut, dass es Freude macht zuzuschauen und mitzurätseln, wie er wieder zurückfinden kann in seine Kindheit, die er doch letztlich nicht verpassen will.
Und wieder spielt Johnny Depp eine der Hauptrollen unter der Regie von Tim Burton. Die zwei sind eben einfach ein Fantasy-Dream-Team. Star dieses Abenteuers ist allerdings Mia Wasikowska als Alice, staunende Besucherin des Wunderlands, in dem die bösartige rote Königin herrscht (großartigst dargestellt von Helena Bonham-Carter). Der Film ist ein Meisterwerk voller merkwürdiger Kreaturen, Witz und Charme.
Steven Spielbergs Meilenstein darf in dieser Bestenliste nicht fehlen (auch wenn hier eine gute Portion Science-Fiction mit im Spiel ist). Allein schon, weil sich auch heute, viele Jahre nach E.T.s Kinostart in den 80ern, jeder in den knuffigen Außerirdischen verliebt, der wieder nach Hause will, in der Zwischenzeit aber wundervolle Freundschaften mit ein paar Erdenkindern schließt.
Jaha, auch Geister gehören zum Genre. Und wenn sie von so genialen Comedians wie Bill Murray und Dan Akroyd durch New York gejagt werden, dann wird's witzig und ein Kultmovie (das kürzlich sogar durch ein weiblich besetztes Remake ein nicht ganz so gelungenes Comeback erlebte).
Die Romanze zwischen einer jungen Frau und einem bleichgesichtigen Vampir ist für manche nix als Teenie-Kitsch. Nichtsdestotrotz ließen sich Millionen weltweit von der Liebesgeschichte in fünf Filmen verzaubern – und das waren bei weitem nicht nur Teenager. Liegt zum einen an der packenden Story, erfunden von Romanautorin Stephenie Meyers, zum anderen an Kristen Stewart und Robert Pattinson, die die Buchcharaktere so glaubwürdig verkörperten, dass sie damit zu Weltstars wurden.
Eine schlichtes Fantasymärchen von Ridley Scott, dem Macher von "Alien", "Blade Runner" und mehr weltweiten Kinoerfolgen? Mit Action-Ikone Tom Cruise in der Hauptrolle? Klingt komisch? Gibt es aber. Und auch wenn die Geschichte vom Waldläufer Jack, der gegen den Herrn der Finsternis antreten muss, nicht unbedingt ein Geniestreich ist: Die Kombination aus zwei Weltstars in einem frühen Film ist schon sehenswert.
Hier und da ist dieser Film in bester Ben-Stiller-Tradition ein bisschen klamaukig und schlicht. Aber allein für die Idee, ein ganzes Museum nach Sonnenuntergang zum Leben zu erwecken, verdient "Nachts im Museum" einen Fantasie-Orden. Dazu ist die technische Umsetzung perfekt und Stiller spielt den Helden mit einem familientauglichen Mix aus Tollpatschigkeit und Gutherzigkeit.
Wirklich gute Filme zum Thema feiern den Krieg nicht. Sie zeigen ihn im besten Fall als notwendiges Übel, im schlechtesten Fall realistisch und bewegend als absolut sinnlose Grausamkeit, die wenigen Macht und vielen Unheil bringt.
Robin Williams ("Club der toten Dichter") spielt US-Soldaten Adrian Cronauer, der 1965 als Radiomoderator bei den Truppen in Saigon für gute Laune sorgen soll. Mit seinen respektlosen Sprüchen und frechen Witzen ist er bei den Soldaten schnell beliebt, zieht aber den Unmut seiner Vorgesetzten auf sich. Als er sich in die Vietnamesin Trinh verliebt und deren Bruder Tuan kennen lernt, eröffnet ihm das eine neue Perspektive auf den Krieg. Regisseur Barry Levinson geht in seinem Meisterwerk "Good Morning, Vietnam" nicht den üblichen Weg, die Brutalität der tatsächlichen Kampfhandlungen zu zeigen. Mit Humor und ebenso scharfem wie mitfühlendem Blick stellt er aber deutlicher als manches Metzelepos die Frage, was die US-amerikanischen Truppen in Vietnam zu suchen hatten.
"Ich bin Gunnery Sergeant Hartman und zuständig für eure Grundausbildung! Von nun an werdet ihr nur reden, wenn ihr angesprochen seid! Und das erste und das letzte Wort aus eurem dreckigen Maul wird 'Sir' sein! Habt ihr Maden das verstanden?" Mit diesen Worten stellt sich Drill Instruktor Gunnery Sergeant Hartman den angehenden Marines vor. Die erste Hälfte des Films bereitet Rekruten wie Zuschauer auf die menschenverachtende Grausamkeit vor, danach werden die Neu-Soldaten um Matthew Modines Charakter Private Joker ins Kriegsgeschehen geworfen. Regie-Mastermind Stanley Kubrick gelang mit "Full Metal Jacket" eine der eindrucksvollsten und schmerzhaftesten Filme über den Vietnamkrieg.
Bei der Schlacht von Dünkirchen im Zweiten Weltkrieg wurde fast das gesamte britische Expeditionskorps von deutschen Truppen eingekesselt und musste mit militärischer und ziviler Hilfe über den Ärmelkanal evakuiert werden. Regisseur Christopher Nolan ("The Dark Knight") kommt bei Inszenierung dieses historischen Dramas mit einem Minimum an Dialogen aus und schildert nicht nur die Schrecken des Krieges, sondern auch die Solidarität, Hilfs- und Opferbereitschaft aller Beteiligten. Der Film mit Tom Hardy ("Mad Max: Fury Road") und Kenneth Branagh wurde 2018 mit drei Oscars ausgezeichnet.
Wer Wert auf eine historisch korrekte Darstellung legt, ist bei "Inglorious Basterds" an der falschen Adresse. Quentin Tarantino hat sich schließlich einen Namen damit gemacht, immer seine ganz eigene, gern explizit brutale Sicht der Dinge zu zeigen. Dieser Film macht da keine Ausnahme und lebt die Fantasie eines erfolgreichen jüdischen Attentats auf die Nazi-Elite aus. Der österreichische Schauspieler Christoph Waltz erhielt für seine Performance als diabolischer SS-Mann Landa den Oscar.
Das Drama brachte Kathryn Bigelow ("Gefährliche Brandung") eine Auszeichnung ein, die bis dato in der 82-jährigen Geschichte der Academy Awards keiner anderen Filmemacherin gegönnt worden war: Als erste Frau erhielt sie den Oscar für die beste Regie. Und das ohne großes Budget und mit einem actiongeladenen düsteren Movie im dokumentarischen Stil über den Einsatz eines Bombenentschärfungsteams im besetzten Irak 2004. Der Film macht den modernen Krieg zur erfahrbaren Realität, was auch Hauptdarsteller Jeremy Renners gutem, weil völlig ungekünsteltem Spiel zu verdanken ist.
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Familie Niland (im Film Ryan) musste im Zweiten Weltkrieg den Verlust zweier Söhne erdulden, ein dritter wurde vermisst. Um der Mutter nicht auch noch den Tod des vierten Sohns zumuten zu müssen, machte sich ein Team auf den Weg, um ihn nach Hause zu bringen. Die Ankunft der Gruppe um Captain Miller (Tom Hanks) auf dem europäischen Kontinent im Zuge der Alliiertenlandung in der Normandie am 6. Juni 1944 gilt als eine der realistischsten und brutalsten Schilderungen des Krieges. Fünf Oscars - unter anderem für Regisseur Steven Spielberg - gab's für dieses Drama.
In letzter Zeit versuchten sich einige große Schauspieler an der Darstellung eines der größten Staatsmänner aller Zeiten, des britischen Premier Winston Churchill. So zum Beispiel Timothy Spall in "The King's Speech" und John Lithgow in "The Crown". Die wohl eindrucksvollste Leistung gelang allerdings Gary Oldman, der 2018 dafür mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller belohnt wurde. In der Geschichte geht es um den frisch ernannten Premierminister, der nicht nur versuchen muss, die bei Dünkirchen eingeschlossenen britischen und französischen Soldaten zu befreien, sondern auch den Glauben der Bevölkerung an den Einsatz zu erhalten und die Bestrebungen der politischen Gegner zu verhindern, die mit Hitler verhandeln wollen.
Steven Spielberg zeigt die Schreckensherrschaft der Nazis über Deutschland und die Länder, die Hitler überfiel, aus Sicht von Oskar Schindler, eines deutschen Industriellen, der damals 1200 jüdische Arbeiter vor dem sicheren Tod bewahrte. "Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt", bleibt als einer der Kernsätze in Erinnerung. Neben Liam Neeson in der Hauptrolle überzeugte auch Ralph Fiennes ("Harry Potter") als Lagerleiter Amon Göth. Der Film über Menschlichkeit in finstersten Zeiten wurde mit sieben Oscars ausgezeichnet.
Kaum ein Film macht die Sinnlosigkeit des Krieges so deutlich, wie dieser Klassiker, der auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Gregor Dorfmeister beruht. der erzählt, wie sieben 16-Jährige Jungen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges eine unwichtige Brücke in der Nähe ihrer Heimatstadt sichern sollen. Am Ende des Films heißt es: "Dies geschah am 27. April 1945. Es war so unbedeutend, dass es in keinem Heeresbericht erwähnt wurde." Bernhard Wickis Meisterwerk erhielt den Golden Globe Award als bester ausländischer Film und war in dieser Kategorie auch für den Oscar nominiert.
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Eine Schützenkompanie der US-Armee soll während des Zweiten Weltkriegs in der Schlacht um die Salomon-Insel Guadalcanal den japanischen Stützpunkt 'Hügel 210' erobern. Dabei begegnen die Soldaten nicht nur "dem Feind", sondern vor allem ihrer eigenen Menschlichkeit und der Brutalität des Krieges im Kontrast zur Reinheit der Natur. Kult-Regisseur Terrence Malick kehrte nach 20 Jahren Regie-Pause zurück und sammelte eine beachtliche Schar an Stars um sich (u.a. Nick Nolte, John Cusack, Sean Penn, Adrien Brody, Woody Harrelson, John Travolta und George Clooney). Wenn man sich die Zeit nimmt (170 Minuten) und auf diesen Film einlässt, dann nimmt er einen mit auf eine ebenso erbarmungslose wie poetische Reise zwischen Wahnsinn und bildgewaltiger Schönheit.
"Platoon" gehört ebenfalls zu den Klassikern der Auseinandersetzung mit dem Vietnam-Krieg. Oliver Stone verarbeitete mit diesem Film auch die eigenen traumatischen Erfahrungen während seines Einsatzes. Mit viel Symbolik und großen Bildern schildert er Angst und Schrecken aus Sicht US-amerikanischer Soldaten. Für Charlie Sheen bedeutete die Hauptrolle den Durchbruch als Schauspieler. Seinem Vater Martin Sheen war dies 1979 mit dem Vietnamfilm "Apocalypse Now" gelungen.
Drehbuchautor Bernd Eichinger und Regisseur Oliver Hirschbiegel erzählen von den letzten Tagen des Dritten Reiches und folge dem Geschehen um den Führer und seine Getreuen im Bunker in Berlin. Erschreckend und beklemmend ist es, dem Massenmörder und seinen Gehilfen dabei zuzusehen, wie sie bis zuletzt an ihrer menschenverachtenden und verdrehten Version der Geschichte festhalten. Hervorzuheben ist die Leistung des Schweizer Schauspielers Bruno Ganz in seiner Rolle als Hitler.
Hier kann man den Film direkt streamen:
Was richtig herzlich lachen lässt, ist von Mensch zu Mensch so unterschiedlich, dass wir bei diesem Genre eine lustig-bunte Auswahl getroffen haben aus Klassikern und Aktuellem, aus Blödel-Spaß und geschliffenem Dialogwitz.
(Einen richtigen Trailer gibt es leider nicht, deswegen oben dieser Ausschnitt von der Ankunft am Flughafen)
Eine Comedy-Liste ohne Bill Murray wäre nicht vollständig. Wie wäre es also mit diesem nicht so bekannten Highlight über einen Ami, der in London seinen Bruder besucht, von dem auf ein eigentlich inszeniertes Detektivspiel geschickt und ohne es zu merken in einen echten Mordfall verwickelt wird. Seine aus Ahnungslosigkeit resultierende Kaltblütigkeit lässt die echten Bösewichter schaudern und uns einen Lachanfall nach dem anderen erleben.
Ein Hochzeitsfilm aus den USA dreht sich nur um Kleidchen, Herzchen und Täubchen? Nicht, wenn Comedienne Kristen Wiig das Drehbuch schreibt, die Hauptrolle spielt und an ihrer Seite weibliche Spaß-Stars wie Melissa McCarthy versammelt. Dann wird's nämlich böse, dreckig und derb. Und natürlich sehr, sehr lustig.
Ein Welt ohne die knuffigen gelben Minions? Schwer vorstellbar. In diesem Film über den Superschurken Gru und die drei Waisenkinder waren sie 2010 zum ersten Mal im Kino zu sehen. Und auch wenn die Sequels alle ziemlich gut waren: Das Debüt dieser liebenswerten Animationswelt ist und bleibt etwas Besonderes.
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Zuzusehen, wie sich Cary Grant und Katherine Hepburn die Dialoge im Irrsinnstempo um die attraktiven Ohren hauen und sich dabei verlieben, gehört nicht nur zum Großartigsten, was Hollywoods goldene Zeiten zu bieten haben – der Film gilt bis heute als eine der besten Komödien aller Zeiten.
Den Geniestreich von Hollywood-Legende Howard Hawks gibt es auf DVD:
Nick kommt überraschend früh nach Hause, erwischt seine Frau mit einem anderen und .... dreht durch. Die Folge: Er landet mit einem Kleinganoven in der Wüste und erlebt das Abenteuer seines Lebens – brennende Schuhe, Verfolgungsjagden, Spontaneinbruch und Spinne im Haar inklusive. Was das Tohuwabohu so komisch macht, ist (neben der bemerkenswert originellen Story) vor allem das geniale Zusammenspiel von Tim Robbins und Martin Lawrence.
Wer einen Film der Coen-Brüder guckt, bekommt weder Haudrauf-Humor noch Mainstreamkost zu sehen. Ihr Markenzeichen: Skurrile Menschen erleben skurrile Dinge. Das inszenieren die beiden so clever, dass Schauspieler für Hauptrollen Schlange stehen. In dieser zur Legende gewordenen Geschichte um eine folgenschwere Verwechslung sind Jeff Bridges, John Goodman, Steve Buscemi und Julianne Moore dabei.
Man kann über Teil 2 und 3 geteilter Meinung sein: Der erste mit Elyas M'Barek als Exknasti, der sich als Lehrer ausgibt, um an vergrabene Beute zu kommen, ist schon ein kleiner Geniestreich. Das liegt nicht nur am Hauptdarsteller, sondern am ganzen Cast – von Uschi Glas als frustrierter Kollegin bis zu Jella Haase als Schülerin Chantal.
Noch ein Klassiker aus der Muss-man-gesehen-haben-Kategorie: Jack Lemmon und Tony Curtis, die sich auf der Flucht vor wütenden Mafiosi als MusikerINNEN verkleiden, Teil einer Damenkapelle werden und dort Marylin Monroe kennen lernen. Ein Lacher jagt den nächsten, eine perfekt inszenierte Szene die andere.
Frankreichs Komiker-Legende Louis de Funès darf in dieser Liste nicht fehlen. Sein wahnsinniges Tempo, seine Grimassen und cholerischen Ausbrüche sorgten für diverse Kino-Erfolge. Einer der irrwitzigsten (siehe Szene oben) ist diese Geschichte eines Geschäftsmannes, der es mit einer Kombination aus Familienkrise und Koffer-Verwechslungsserie zu tun bekommt und nach und nach komplett die Nerven verliert.
(Einen Trailer gibt es leider nicht, dafür eine schöne Szene zwischen Curtis und Kevin Kline, dessen Zeile "Nenn mich nicht dämlich" zum Running Gag wird)
Die filmischen Streiche der britischen Komikertruppe Monty Python ("Das Leben des Brian") sind auch ein Must-See. In dieser Liste setzen wir aber auf einen anderes Highlight – geschrieben und gespielt von Python-Star John Cleese. In "Ein Fisch namens Wanda" gibt er den biederern Anwalt, der durch eine verführerische Kriminelle (Jamie Lee Curtis) in einen abgefahrenen Gangstercoup verwickelt wird.
Fast jeder und jede von uns hat einen Disneyliebling, dessen Filmabenteuer er oder sie besonders schätzt. Ziemlich sicher findet sich in dieser Liste auch noch das eine oder andere Highlight, das man neu entdecken kann.
Harrison Ford in der Rolle des Indiana Jones ist und bleibt einer der beliebtesten Abenteuer-Helden ever. Aber auch andere Männer und Frauen wagen sich in exotische Gegenden und stellen sich den Herausforderungen ihrer Mission.
"The Revenant" erzählt nicht nur ein düsteres Abenteuer, sondern ist auch Western, Racheepos, Survival-Drama. Leonardo DiCaprio brachte der Film endlich den Oscar. Wohlverdient, schließlich forderte die Rolle des Trappers Hugh Glass, der nach einer Bärenattacke vermeintlich sterbend von seinen Begleitern verraten und in der Wildnis zurückgelassen wird, Höchstleistungen vom talentierten Darsteller.
Lawrence von Arabien war ein Offizier, Archäologe, Geheimagent und Schriftsteller. In dieser Verfilmung seines erstaunlichen Lebens wird er gespielt vom damals noch unbekannten Peter O'Toole, der mit dieser Rolle zum gefragten Star aufstieg. Das Wüstenepos über den Briten, der im ersten Weltkrieg auf die arabische Halbinsel entsandt wird und mit den Arabern gegen die Türken kämpft, erhielt sieben Oscars, vier Golden Globes und gehört laut American Film Institute zu den besten Filmen aller Zeiten. Ein Meisterwerk!
Eine Gruppe von Jugendlichen will die Zwangsvollstreckung der eigenen Wohnsiedlung verhindern und gerät zunächst an eine Verbrecherbande, ehe sie den Eingang zu einer Schatzhöhle entdecken und noch dazu das Piratenschiff des einäugigen Captain Willie. Regisseur Richard Donner drehte diesen Kultfilm der 1980er Jahre nach einer Idee von Steven Spielberg, der auch als ausführender Produzent mit an Bord war. Der Film ist eine sehr unterhaltsame Mischung aus Kinder-, Abenteuer- und Fantasy-Movie.
Tom Hanks brilliert in dieser modernen Robinson-Crusoe-Geschichte unter der Regie von Robert Zemeckis (dieses Duo war auch für den Erfolgsfilm "Forrest Gump" verantwortlich). Er spielt einen Mann, der nach einem Flugzeugabsturz auf einer kleinen Südseeinsel strandet und dort einen langen und einsamen Überlebenskamps antreten muss. Sein einziger Freund: Ein Volleyball namens "Wilson", dem er selbst ein Gesicht aufgemalt hat.
Eine Missionsstation im afrikanischen Dschungel wird zu Beginn des Ersten Weltkriegs von deutschen Truppen zerstört. Die englische Missionarin Rose lässt sich von dem trinkfreudigen Kapitän Charlie Allnut auf seinem Schiff "African Queen" mitnehmen. Wie sich diese beiden so gegensätzlichen Charaktere auf der abenteuerlichen Reise näherkommen und schließlich sogar gemeinsam gegen eine deutsches Kanonenboot antreten, ist meisterhaft inszeniert und gespielt. Kein Wunder: Die Hauptdarsteller sind Katherine Hepburn und Humphrey Bogart.
Ein "Indiana Jones"-Film ist nicht genug. Vor allem, weil der dritte Teil der Reihe mit besonders viel ironischem Witz UND Sean Connery als Indianas/Harrison Fords Vater aufwartet, darf er in unserer Bestenliste nicht fehlen. Dieses Mal geht es um den Heiligen Gral, auf den es nicht nur Indy und sein Dad abgesehen haben, sondern auch die Nazis. Als Drehort wurde unter anderem die faszinierende Felsenstadt Petra im heutigen Jordanien genutzt. Abenteuer, Action, Spannung und viel Humor – großartiges Kino!
FBI-Agent Warren Stantin (Sidney Poitier) verfolgt einen Kriminellen. Der will übers Gebirge nach Kanada flüchten und bringt dazu die junge Bergführerin Sarah (Kirstie Alley) in seine Gewalt. Deren Freund, Bergführer Jonathan (Tom Berenger), macht sich mit Städter Stantin an die Verfolgung durch die Wildnis. James-Bond-Regisseur Roger Spottiswoode ("Der Morgen stirbt nie") inszenierte diesen Abenteuer-Thriller mit Starbesetzung, der mit atemberaubender Kulisse und unvergesslichen Szenen (der Bär!) punktet.
Der Film ist aktuell auf keiner Video-on-Demand-Plattform verfügbar, auf DVD aber erhältlich:
Die bekannteste Verfilmung des Romans Jules Verne mit James Mason (Kapitän Nemo) und Kirk Douglas (Ned Land) stammt aus dem Jahr 1954 und heimste damals zwei Oscars ein. es geht um Kriegsschiffe, die auf mysteriöse Weise verschwinden. Erst ist von einem Monster die Rede, aber was die Wissenschaftler unter der Wasseroberfläche finden, ist das U-Boot Nautilus und ein Kapitän, der eine friedliche Welt erschaffen will. Die Neuverfilmung von 1997 mit Michael Caine und Patrick Dempsey konnte nicht den Kultstatus erreichen, den das Original mit Kirk Douglas erlangte.
Hape Kerkeling lief den Jakobsweg, Reese Witherspoon den Pacific Crest Trail. Der Grund für den Selbsterkundungstrip von Filmcharakter Cheryl Strayed sind die einschneidenden persönlichen Erlebnisse ihres Lebens. Der frühe Tod der Mutter, Drogen-Konsum und die Scheidung von ihrem Mann. Nach einem Bestseller inszeniert Jean-Marc Vallée ("Dallas Buyers Club") dieses packende, berührende Drama, das die Verbindung zwischen Natur und Seele wahrhaftig darzustellen vermag und den Zuschauer mit einem versöhnlichen Gefühl entlässt.
Nach einer Erzählung von Stephen King drehte Rob Reiner ("Eine Frage der Ehre") ein sensibles Drama um Gordon und seine Freunde, die im Jahre 1959 aufbrechen, um die Leiche eines vermissten Jungen zu finden. Auf der Wanderung durchleben sie ein Abenteuer, werden aber auch mit den eigenen Ängsten und Sorgen konfrontiert. Die Coming-of-Age-Abenteuergeschichte, die ganz ohne Horroreffekte auskommt, gilt als eine der gelungensten Stephen King-Verfilmungen und heimste einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ein. Ben E. Kings Song "Stand By Me" von 1961 eroberte als Titelsong erneut die Charts.
Der gesetzlose Dieb, der sich im späten Mittelalter in den Wäldern von Nottingham durch Wegelagerei verdingt und den Armen gibt, was er den Adeligen und Geistlichen abnimmt, inspirierte die Filmbranche immer wieder. Die bekanntesten Adaptionen sind "Die Abenteuer des Robin Hood" mit Errol Flynn von 1938, "Robin Hood – König der Diebe" mit Kevin Costner aus dem Jahr 1991 und "Robin Hood" (2010) mit Russel Crowe als rebellischer Bogenschütze. Regisseur Ridley Scott ("Alien") lieferte eine der aufwendigsten Verfilmungen, die 130 Millionen Dollar verschlag und 140 Minuten Spannung bietet.
Das mörderische Abenteuer, das diesen Film inspirierte, erlebte Bergsteiger Aron Ralston am eigenen Leib. Beim Klettern fiel er in eine Felsspalte und klemmte sich den Arm ein. Er konnte sich nicht befreien und saß 127 Stunden fest. Schließlich wählte er die radikalste aller Lösungen, um sich zu befreien. "Slumdog Millionär"-Regisseur Danny Boyle adaptierte das Geschehen fürs Kino mit James Franco ("Why Him?") in der Hauptrolle. Der Film verbindet poetische Aufnahmen des Nationalparks in Utah mit dem klaustrophobischen Drama des Helden.
Ähnlich wie das Fantasy-Genre lassen uns SciFi-Movies wunderbar schnell dem Alltag entfliehen. Also auf ins Raumschiff und ab in den Weltraum. Neue Planeten und faszinierende Aliens warten schließlich darauf, von uns entdeckt zu werden.
George Lucas' Sternenkrieg-Saga hat Kultstatus und wird bis heute fortgesetzt. In unserer Bestenliste landet der fünfte Teil, 1980 als zweiter Film gedreht. In dem ist zwar der Todesstern zerstört, doch die Streiftkräfte des Imperiums setzen den Rebellen immer noch zu. Deren große Hoffnung, Luke Skywalker, trainiert fleißig mit Meister Yoda. Gut so, schließlich muss er es am Ende mit dem gefürchteten Darth Vader aufnehmen. State-of-the-Art-Effekte machen den Weltraum lebendig, Mark Hamill ist ein sympathischer Held und Harrison Ford gibt als Pilot Han Solo mit Chewbacca ein wunderbares Space-Duo ab. Möge die Macht mit uns sein!
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James Cameron kennen viele als "Titanic"-Macher. Die Leidenschaft des Regisseurs sind aber ... genau: Science-Fiction-Movies. Gleich zwei "Terminator"-Filme gehören unter anderem zu seinen Werken. Mit "Avatar" gelang ihm ein weiterer gigantischer Kassenerfolg. Drei Oscars gab's außerdem fürs SciFi-Epos, in dem sich die Menschen auf dem Planeten Pandora aus Gier mit den dort lebenden Wesen anlegen. Mittendrin Soldat Jake Scully (Sam Worthington), dessen Loyalität zu seinen Befehlshabern in Frage gestellt wird, als er sich mit den Na'vi anfreundet. Der Film ist ein opulentes Sehvergnügen – vor allem in 3D. Aber auch im Heimkino liefert der Film packende Action, eine simple, aber positive Message und die Bekanntschaft mit einer der schönsten Alienrassen ever.
Auf einer Raumfähre sind David Bowman und seine Crew auf einer wissenschaftlichen Mission zum Jupiter unterwegs. Alle Vorgänge an Bord werden vonm Computer HAL gesteuert, der unfehlbar zu sein scheint. Doch plötzlich geschehen eigenartige Dinge... Der Film von Stanley Kubrick ("Shining") hatte einen enormen Einfluss auf das gesamte Genre und setzte Maßstäbe in der visuellen Umsetzung von Zukunftsvisionen. Vielleicht nicht ganz massentauglich, aber ohne Frage ein grandioses Meisterwerk, das SciFi-Fans gesehen haben sollten.
Die Kassette mit Hits aus den 70er-Jahren, die Peter Quills Mutter für ihn handverlesen auf Kassette gemixt hat, sind der grandiose Soundtrack für dieses wunderbar alberne, actiongeladene, gefühlvolle und spannende Weltraumabenteuer nach Marvelcomic-Vorlage. Quill (Chris Pratt), der sich Star-Lord nennt und seinen Lebensunterhalt mit zwielichtigen Schmuggeleien verdient, gerät an eine geheimnisvolle Metallkugel, an der leider auch einige der mächtigsten Schurken der Galaxie interessiert sind. Ohne Waschbär Rocket, Baumwesen Groot, die grünhäutige Gamora und Muskelberg Drax kann er sich aus diesem gefährlichen Schlamassel nicht befreien. Spaß und spektakuläre Effekte machen diesen Film zu einem Gegenpol zu vielen düstereren Exemplaren des Genres!
Max Rockatansky (Tom Hardy) entkommt den Fängen des grausamen Herrschers Immortan Joe, schließt sich einer Gruppe Überlebender um Imperator Furiosa (Charlize Theron) an und flieht mit ihnen durchs Ödland. Doch das anvisierte Ziel, das mystische "grüne Land" bringt ihnen kein Glück und so beschließen sie, die Schreckensherrschaft von Joe zu beenden. George Miller, der bereits bei den ersten beiden Mad-Max-Filmen Regie führte (1979 und 1980, mit Mel Gibson in der Hauptrolle) , gelang es, die Geschichte neu erzählen und atemberaubende Bilder für sein Wüstenspektakel zu finden.
Der introvertierte Theodore Twombly schreibt Briefe für Menschen, die ihre Gefühle nicht selbst in Worten ausdrücken können. Doch trotz seiner Einfühlsamkeit hat er kein Glück in der Liebe. Ein neues Betriebssystem für seinen Computer, das mit weiblicher Stimme und Identität für angenehmere Kommunikation sorgen soll, installiert er sich auch zur Ablenkung von seiner bevorstehenden Scheidung. "Samantha" kann er alles anvertrauen und schon bald verlieben sie sich. "Her" erzählt eine warmherzige Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Oldie but Goldie: Schwarzenegger legt im zweiten Film der Saga einen ultracoolen Auftritt als Cyborg hin und Robert Patrick als tödliche Neuentwicklung T-1000 ist ein würdiger Gegner, der sich dank feinster Special Effects in jede beliebige Gestalt verwandeln kann. Zwischen den beiden stehen Linda Hamilton als Sarah Connor und Edward Furlong als ihr Sohn John, der als späterer Retter der Menschheit um jeden Preis geschützt werden muss. Am Schluss gibt's sogar noch eine poetisch-schöne Message: "Wenn eine Maschine, ein Terminator, den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch."
Der Film aus den 80ern Jahren verliert auch bei heutiger Ansicht nichts von seinem Popcorn-Kino-Charme. Regisseur Robert Zemeckis ("Forrest Gump") griff das beliebte Zeitmaschinen-Thema auf und schickt Michael J. Fox alias Marty McFly im von Doc Brown getunten DeLorean-Sportwagen in das Jahr 1955. Dort droht Marty die Zeitlinie durcheinanderzubringen und damit seine eigene Existenz auszulöschen. Und so kommt es, dass er plötzlich unter größtem Zeitdruck dafür sorgen muss, dass seine Eltern sich in einander verlieben. Wie ihm das gelingt, ist temporeich, witzig und hat ungeahnte Folgen für seine eigentliche Gegenwart, in die er natürlich am Ende zurückreist. Dem "Fluxkompensator" sei Dank.
Die Idee einer computergenerierten Traumwelt, in der die Menschen von intelligenten Maschinen gefangen gehalten werden, faszinierte 1999 die ganze Welt. Keanu Reeves wurde für seine Rolle als Hacker und potentieller Retter Neo gefeiert und die Saga mit zwei weiteren Filmen fortgesetzt. Aber nicht nur mit der Originalität ihrer Story, sondern auch in Sachen Style setzten die Geschwister Lana und Lilly Wachowski neue Maßstäbe – man denke nur an den fast farblosen Look des Films, die coolen Kostüme und die Martial-Arts-Moves mit Zeitlupentechnik.
Schwarzenegger, die zweite: Dieses Mal lässt er sich in der Zukunft als Bauarbeiter Douglas Quaid eine künstliche Erinnerung an einen Urlaub auf dem Mars einpflanzen, dem er sich seltsam verbunden fühlt. Doch der Vorgang geht gründlich schief, Quaid wird plötzlich gejagt und muss feststellen, dass seine bisherige Identität eine Illussion war. Paul Verhoeven ("RoboCop") drehte diesen ideenreichen SciFi-Action-Film, der ein bisschen tiefsinnig, spannend und nicht selten auch witzig ist. Das Remake von "Total Recall" mit Colin Farrell bleibt weit hinter dem Original zurück.
Natürlich gehört das Original von Ridley Scott von 1982 ebenfalls zu Crème de la crème des SciFi-Genres. Das Sequel von 2017 hat seinen Platz in unserer Liste aber auch verdient. Liegt mit an Hauptdarsteller Ryan Gosling, der als Replikantenjäger auf die Spur eines gefährlichen Geheimnisses stößt, das ihn zu Rick Deckard (Harrison Ford) führt. Regisseur Dennis Villeneuve bewies bereits mit "Arrival" sein Händchen für Sci-Fi-Stoffe. Mit Kamermann Roger Deakins, der für diesen Film einen Oscar erhielt, schuf er einen visuellen Rausch, in der die "Blade Runner"-Geschichte eine angemessene Fortsetzung findet.
Web-Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) darf als Preisträger eines firmeninternen Gewinnspiels Konzernchef Nathan (Oscar Isaac) auf seinem abgelegenen Grundstück in den Bergen besuchen und alles über dessen Forschung in Sachen künstlicher Intelligenz erfahren. Doch schnell muss er feststellen, dass er selbst Teil des Experiments werden soll. Das klaustrophobische Setting und die cleveren Fragen zum Umgang mit künstlicher Intelligenz machen den Film zu einem spannenden Vergnügen.
Ein Virus hat die Menschheit 2035 stark dezimiert. Die Überlebenden versuchen durch Zeitreisende herauszufinden, was den Virus verursacht haben könnte. Dazu wird James Cole zurück ins Jahr 1990 geschickt und trifft auf die mysteriöse "Armee der 12 Monkeys". Terry Gilliam ("König der Fischer") nimmt uns mit in ein verstörendes, apokalyptisches Zukunftsszenario, in dem nicht nur Madeleine Stowe und Bruce Willis als Schauspieler überzeugen. Brad Pitt brilliert in der Rolle des 12 Monkeys-Anführers Jeffrey Goines.
Klar kann man auch irgendwas angucken an den Feiertagen. Ein bisschen Zeit mit den Xmas-Klassikern zu verbringen, ist aber immer eine gute Entscheidung. Denn nichts passt besser zum Fest-Entertainment als eine ordentliche Portion Nostalgie.
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