Die Allergie-Saison geht los

DIESE Pollen liegen jetzt wieder in der Luft!

07.02.2024 um 16:30 Uhr

Der Frühling steht vor der Tür und für manche Menschen beginnt damit eine weniger erfreuliche Zeit: die Allergie-Saison. Während die Natur erwacht und die ersten Sonnenstrahlen für gute Laune sorgen, leiden etwa 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung unter den typischen Symptomen einer Pollenallergie. In diesem Artikel erfährst du, welche Pollen jetzt in der Luft sind, wie du die Symptome erkennst und was du gegen sie tun kannst.

Diese Pollen liegen jetzt wieder in der Luft!

Frühblüher-Allergie: Vorzeitiger Start in die Allergie-Saison

Mit den ersten wärmeren Tagen des Jahres beginnt nicht nur langsam der Frühling, sondern auch die Pollensaison. Hasel, Erle und Birke gehören zu den so genannten "Frühblühern", deren Pollen schon sehr früh im Jahr allergische Reaktionen auslösen können. Je nach Wetterlage können die ersten Symptome einer Pollenallergie bereits im Februar oder März auftreten, manchmal auch schon früher.

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Typische Symptome einer Frühblüherallergie

Die Symptome einer Frühblüherallergie ähneln denen des klassischen Heuschnupfens und umfassen:

  • Schnupfen und verstopfte Nase

  • Juckende oder brennende Augen

  • Gereizte Atemwege

  • Husten und Atemnot

  • Allergisches Asthma

  • Geschwollene Nasenschleimhäute

  • Hautreaktionen wie Quaddeln, Bläschen oder Rötungen

Wenn du solche Beschwerden bemerkst, ist es ratsam, einen Allergietest durchführen zu lassen, um festzustellen, ob und gegen welche Pollen du allergisch bist.
 

Kreuzallergien: Verstärkung der Symptome

Viele Betroffene leiden nicht nur unter einer Pollenallergie, sondern auch unter Kreuzallergien. Das bedeutet, dass sie auch auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren können, wie zum Beispiel Nüsse, Kern- oder Steinobst. Diese Kreuzreaktionen können die Symptome verstärken und die Allergiesaison für die Betroffenen noch unangenehmer machen.
 

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose einer Frühblüherallergie erfolgt in der Regel durch einen Pricktest, bei dem die Hautreaktion auf verschiedene Allergene getestet wird. Für die Behandlung stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Antihistaminika können die Symptome lindern, bekämpfen jedoch nicht die Ursache der Allergie. Eine langfristige Lösung bietet die Hyposensibilisierung, auch Allergie-Immuntherapie genannt, bei der das Immunsystem schrittweise an die Allergene gewöhnt wird.
 

Vorbeugung und Tipps für den Alltag

Um die Belastung durch Pollen zu reduzieren, gibt es einige einfache Maßnahmen, die im Alltag helfen können:

  • Verfolge die Pollenvorhersage und meidee an Tagen mit hoher Pollenbelastung lange Aufenthalte im Freien.

  • HalteTüren und Fenster geschlossen oder nutze Pollenschutzgitter.

  • Wasche deine Haare vor dem Schlafengehen, um Pollen zu entfernen.

  • Vermeide das Tragen von Straßenkleidung im Schlafzimmer.

  • Nutze Pollenfilter in Wohnräumen und im Auto.

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